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Begegnung im Advent

„Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.“ (Ernst Bloch)

Zeiten großer Umbrüche und Veränderungen erzeugen oftmals Verunsicherung und Irritationen. Viele Menschen sind beunruhigt.

Auch oder gerade in bewegten Zeiten wie diesen sollten wir uns nicht von der Angst beherrschen lassen und unsere Träume und Sehnsüchte aus den Augen verlieren, sondern immer wieder das Weihnachtswunder wahrnehmen. „Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt“, schrieb der deutsche Philosoph Ernst Bloch. Dies war auch der Leitgedanke der diesjährigen virtuellen Adventfeier für die Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland am 14. Dezember 2021.

Für eine stimmungsvolle Begegnung hatten Eva Maltrovsky, Adele Grill, Doris Ziniel, Maria Sinkovits und Verena Stampf gesorgt. Die Erzählkünstlerin Jana Raile trug das Märchen „Ein Licht im Dunkel“ lebendig und eindrucksvoll vor und entführte uns in das Reich der Phantasie. Poetisch ging es weiter mit einem Ausschnitt aus „Manchmal träum' ich Märchen an den Himmel. Von der Sehnsucht der Menschen“ des deutschen Autors Adalbert L. Balling. Für die musikalische Umrahmung war Eva Kopf-Ornulad am Klavier zuständig. Das Bild „Sternennacht“ von Vincent van Gogh zeigt einen turbulent-bewegten Himmel, in dem die Gestirne „Lichttblicke“ in der Nacht sind, was gleichsam als Metapher auf die heutige Zeit gesehen werden kann. Als Zeichen des Adventzaubers und als Ausdruck des Zusammenhalts hatten die Mitarbeiter_innen im Rahmen der Feier kleine Kerzen angezündet.

Rektorin Sabine Weisz und Vizerektor Herbert Gabriel nahmen die Adventfeier zum Anlass, sich bei den Mitarbeiter_innen für die gute Zusammenarbeit und für deren Engagement 2021 zu bedanken.