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Geschlechterforschung zur griechisch-römischen Antike an der PPH Burgenland

Von: Evelyn Fertl

Im Wintersemester 2018/19 fand an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland ein „Ausgewähltes Fachseminar“ zum Thema „Geschlechterforschung zur griechisch-römischen Antike“ statt.

Für die Studierenden des 7. Semesters (Sekundarstufe Geschichte) stand dabei nicht nur die Beschäftigung mit wissenschaftlichen Inhalten am Programm. Sie erhielten im Rahmen der Lehrveranstaltung auch einen praktischen Einblick in die Planung und Durchführung von Tagungen, Konferenzen und Workshops: Gemeinsam mit Evelyn Fertl erarbeiteten sie Vortragsthemen, verfassten einen „Call for Paper“, entwarfen eine Broschüre und organisierten eine studentische Abschlusstagung.

Diese Tagung fand am 26. Jänner 2019 an der PPH Burgenland statt, als Referentinnen und Referenten fungierten die Geschichtestudierenden des 7. Semesters selbst. Die Vorträge wiesen eine breite Palette von Perspektiven und Aspekten auf: So wurde das Verhältnis zwischen Mann und Frau in der Politik, in der Arbeitswelt, im Mythos, in der Literatur und Gesellschaft der griechisch-römischen Antike beleuchtet. Auch Themen zur antiken Sexualität fanden in den Präsentationen der Studierenden Berücksichtigung.

Unter den Tagungsbesucherinnen und Tagungsbesuchern waren sowohl externe Interessierte als auch Studierende des 5. Semesters, die im Rahmen ihrer Lehrveranstaltung zu „Geschichte und Sprache“ (Leiterin: Leonhardt) die Vorträge ihrer Kolleginnen und Kollegen analysierten.