Inwiefern bestehende und neue Eskalationsmechanismen und -handlungen durch diese Rahmenbedingungen begünstigt werden, welche Konfliktpotenziale sich auf Ebene der Schüler_innen durch diese Settings ergeben, wie sie ausgelebt werden, wie sie erkannt werden können und was Pädagog_innen tun können, um Konflikten vorzubeugen oder konstruktiv zu intervenieren – all das sind offene Fragen. Auch wenn nun eine Rückkehr in den Präsenzbetrieb erfolgt ist, kann davon ausgegangen werden, dass Konflikthandlungen und Übergriffe nun nachwirken bzw. nicht plötzlich von selbst verschwinden.
Diese Überlegungen werden im breit gefächerten Angebot der diesjährigen Tagung zu Gewalt- und Mobbingprävention von 2. bis 3. September 2021 an der PPH Burgenland einen besonderen Platz einnehmen. Wir laden herzlich dazu ein, einen Blick in das Programm zu werfen.
Hinweis: Die Anmeldung ist noch bis 30. Juni 2021 möglich. Aufgrund der aktuellen Situation ist allerdings die Zahl der Teilnehmer_innen beschränkt. In diesem Sinne bitten die Organisator_innen bei Interesse um rasche Anmeldung!