Die Private Pädagogische Hochschule Burgenland feierte mit und stand zwei Tage lang ganz im Zeichen von Erasmus+. Für die Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland war es eine einzigartige Gelegenheit, sich bei Informationsveranstaltungen mit ehemaligen Erasmus+ Outgoings auszutauschen und Erasmus+ Projekte sowie Partnerhochschulen der PPH Burgenland kennenzulernen.
Die PPH Burgenland hat derzeit über 25 Partnerinstitutionen in zehn verschiedenen Ländern (Spanien, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Griechenland und Portugal). Die im Laufe der Jahre entstandenen Hochschulpartnerschaften und Netzwerke erleichtern Austauschprogramme, Auslandspraktika und andere Aktivitäten. Derzeit arbeitet die PPH Burgenland an der Erweiterung ihres Netzwerkes in Irland, Schweden, Norwegen und Malta.
Im Fokus der #ErasmusDays 2021 standen die englischsprachigen Partnerhochschulen Mary Immaculate College in Irland sowie die University College Copenhagen und die University College Absalon in Dänemark, ebenso wie auch die Goethe Universität Frankfurt als jüngste Partnerhochschule der PPH Burgenland. Durch diese neue Kooperation wurde das internationale Bildungsnetzwerk insbesondere für die Sekundarstufe im Unterrichtsfach Geographie und Wirtschaftskunde deutlich gestärkt.
Sonja Hanappi-Mersits, PPHB-Lehrende, präsentierte Impressionen zu ihren Auslandserfahrungen in Indien und Ghana, PPHB-Mitarbeiterin Susanne Hodina berichtete über ihren sehr erfolgreichen Englisch-Sprachkurs in Kroatien. Die mittlerweile schon traditionelle alljährliche Studienreise nach Zadar wurde als Beispiel für die gelebte Zusammenarbeit und gelungene Kurzzeitmobilität präsentiert.
Erasmus+ fördert Studien- und Praktikumsaufenthalte für die Dauer von zwei bis zwölf Monaten, wobei die Förderhöhe nach Ländergruppen gestaffelt ist. Jeder Studienaufenthalt und jedes Praktikum kann als Blended Mobility durchgeführt werden, das ist eine Kombination aus physischer Mobilität (mind. 2 Monate) und einer virtuellen Komponente, die gemeinsames Online-Lernen und Teamwork ermöglicht.
Neu ab dem Studienjahr 2022/2023 für Studierende, die keine Langzeitmobilität absolvieren können, ist die Kurzzeitmobilität. Eine physische Aufenthaltsdauer von mindestens fünf bis maximal 30 Tagen wird mit verpflichtender virtueller Komponente kombiniert. Für diese „Blended intensive programmes“ (BIPs) müssen mindestens drei Hochschulen mit ECHE (Erasmus Charter for Higher Education) aus drei Programmländern kooperieren.
Grenzüberschreitende Hochschulmobilität eröffnet den Studierenden, den Lehrenden und den Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland die Möglichkeit, sowohl Sprachkenntnisse als auch interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, die zu mehr Weltoffenheit und Toleranz gegenüber anderen Kulturen führen. Freundschaftliche, von Respekt und Vertrauen geprägte internationale Beziehungen sind ein wichtiger Beitrag zur Festigung einer europäischen Kultur und Identität.
Das International Office berät und unterstützt Sie bei Fragen zu Mobilitätsprogrammen und bei allen damit verbundenen organisatorischen Fragen.
Lehrende und Mitarbeiter_innen können sich an Alexandra Baier (alexandra.baier(at)ph-burgenland.at), Leiterin der Stabstelle Bildungskooperationen und Internationalisierung, und Studierende an die PPHB-Mitarbeiterin Veronika Raith (veronika.raith(at)ph-burgenland.at) wenden.
Weitere Infos auf ph-burgenland.at