Oftmals liegen sie im Verborgenen, manchmal sind sie frei zugänglich: Orte im Burgenland, die zu einer inspirierenden Begegnung mit Kunst einladen.

Burgenlands Kunstplätze fußen in vielen Fällen auf Baulichkeiten, deren Entstehungszeit weit zurückreicht. Eine beachtliche Anzahl von historischen Bauern- und Bürgerhäusern, Weinkellern, Mühlen, Gast- und Gutshöfen oder Schulen und Schlössern konnte erhalten bleiben und steht nun im Einklang, aber auch im Kontrast mit der Kunst der Moderne und Gegenwart. Es finden sich aber auch neue Räume für Kunst, wobei zeitgenössische Architektur im Sinne einer Überschreitung der Gattungsgrenzen selbst zum Kunstwerk werden kann. Im Freien platzierte Skulpturen und Installationen bilden reizvolle Symbiosen mit der sie umgebenden Landschaft.

Ein Anliegen des Buches ist es, Kunst-Orte des Landes erstmals versammelt darzustellen sowie Entwicklungslinien vom Gestern ins Heute nachzuzeichnen. Es versteht sich als Plädoyer für einen wertschätzenden Umgang mit Orten der Kunst und als Anregung für Entdeckungsreisen und Streifzügen zu kunstgeschichtlich bedeutenden Plätzen des Burgenlandes.

ISBN 978-3-99016-198-2

Preis: 29,50 Euro