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Projekt „Muttersprachlicher Unterricht“

Gemeinsam arbeiten die PPH Burgenland, die PH Kärnten, die PH Steiermark und die PPH Augustinum an dem Projekt "Muttersprachlicher Unterricht" (MU), mit dem Ziel, die bestehende Forschungslücke bezüglich des Status quo des muttersprachlichen Unterrichts in Österreich zu schließen.

Die Projektergebnisse sollen den ersten Schritt in Richtung einer wissenschaftlich-systematischen Erforschung des MU in Österreich darstellen. Zudem sollen sie dazu beitragen, konkrete Maßnahmen zur Professionalisierung von Lehrpersonen zu entwickeln und die Rolle des MU in Forschung und Praxis zu stärken. Im Rahmen des Projekts werden qualitative und quantitative Methoden eingesetzt, um Einblicke in die organisatorische und sprachdidaktische Umsetzung des MU zu gewinnen. Dazu werden Muttersprachenlehrer:innen sowie Schulleitungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Muttersprachenlehrer:innen, zu ihrer Rolle und ihren Erfahrungen mit dem MU befragt.

Am 6. Juni 2023 trafen sich Andrea Bicsar, Leiterin des Zentrums für Inklusion und Mehrsprachigkeit, und Ema Chevalier, Leiterin der Stabstelle Minderheitenschulwesen, mit dem Projektleiter Daniel Wutti und Magdalena Wölbl von der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Katharina Lanzmaier-Ugri und Barbara Schrammel-Leber von der Pädagogischen Hochschule Steiermark und Katharina Ogris von der Privaten Pädagogoischen Hochschule Augustinum zu einem Projekttreffen an der PPH Burgenland, um sich über die Entwicklungen im Forschungsprojekt MU auszutauschen.

Das Projekttreffen diente der Ausarbeitung des qualitativen und quantitativen Forschungsteils sowie der Konkretisierung der weiteren Projektschritte. Das nächste Treffen wird an der PH Kärnten stattfinden.

Bild (v.l.n.r.): Magdalena Wölbl, Ema Chevalier, Andrea Bicsar, Daniel Wutti, Katharina Lanzmaier-Ugri, Barbara Schrammel-Leber und Katharina Ogris