2023

Besuch der Rektorin der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland an der Universität Zadar

Am 11. September 2023 besuchte Sabine Weisz, Rektorin der PPH Burgenland, den designierten Rektor der Universität Zadar, Josip Faricic.

Die Universität Zadar ist seit 2014 eine langjährige Partnerinstitution der PPH Burgenland. Dieser Besuch hatte zum Ziel, die bestehende Zusammenarbeit zu vertiefen und zukünftige Projekte zu besprechen.

Langjährige Kooperation mit der Universität Zadar

Seit 2014 findet im Rahmen von Erasmus+-Mobilitäten ein reger Austausch sowohl zwischen den Lehrenden beider Institutionen als auch unter den Studierenden statt.

Im Rahmen des Projektes "Lernen an besonderen Orten" haben im Jahr 2022 und 2023 insgesamt 70 Studierende der PPH Burgenland und der Universität Györ wichtige Erfahrungen an der Universität Zadar gesammelt. Dieses Projekt ermöglicht Studierenden, die keine Langzeitmobilität absolvieren können, eine physische Aufenthaltsdauer von mindestens fünf bis maximal 30 Tagen, kombiniert mit verpflichtenden virtuellen Lehrveranstaltungen. Für diese "Blended intensive programmes" (BIPs) ist die Kooperation von mindestens drei Hochschulen aus drei Programmländern erforderlich.

Rektorin Sabine Weisz betont: "Wir blicken stolz auf eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft mit der Universität Zadar zurück und freuen uns auf weitere gemeinsame, zukünftige Projekte und Austauschprogramme.“


Summer School 2023 in Marathon / Griechenland

Im Rahmen des Fördercalls „Wissenschaft trifft Schule 2022/23“ des Bundesministeriums für Bildung Wissenschaft und Forschung hatte Patrizia Fiala, Lehrende an der PPH Burgenland, die Möglichkeit, im heurigen Schuljahr im Rahmen ihrer Unterrichtstätigkeit das Projekt: „Science through Gardening“  an der Volksschule in Gloggnitz exklusiv umzusetzen. Der Schwerpunkt lag auf dem Thema „Ernährung“. Im Schulgarten wurden verschiedene Pflanzen angebaut, die in Kooperation mit der Tourismusschule Semmering bei Kochtagen anhand neuer Rezepte verarbeitet wurden.

Die Initiative stellte sie auch den Studierenden bei den Lehrveranstaltungen im Lernraum Natur vor und stieß insbesondere mit dem Thema „Ernährung“ auf großes Interesse im Unterricht.

Um sich weiter mit der Materie auseinanderzusetzen, besuchte Patrizia Fiala vom 2. bis 7. Juli 2023 die Summer School zum Thema „FOODSHIFT – Schools as Sites for Food System Transformation“ in Marathon, Griechenland.

Das Ziel der Summer School war es, den Teilnehmer:innen die Konzepte und Methoden des offenen Unterrichts in Verbindung mit „Living Labs“ näherzubringen. Sie bot Pädagog:innen und anderen aktiven Akteur:innen im Bildungsbereich einen Rahmen, um zu diskutieren und zu erforschen, wie Schulen zu „Innovations-Inkubatoren“ in ihren lokalen Gemeinschaften werden können. Dabei sollten den Schüler:innen gleichzeitig neue Lernmöglichkeiten im Bereich Ernährung geboten werden.

Die Teilnehmer:innen der Summer School wurden befähigt, unter Berücksichtigung ihrer eigenen Kontexte offene Schulprojekte zu entwickeln, die sich auf das Thema "Ernährungssysteme" beziehen.

Dieser thematische Schwerpunkt ist im Lichte der aktuellen Herausforderungen von enormer gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Bedeutung, insbesondere für die naturwissenschaftliche Bildung auf europäischer Ebene (FOOD 2030 Agenda).


„Time to say goodbye“ an unsere Erasmus+ Incoming Studierende

Am 24. Juni 2023 durften wir unsere letzte Erasmus+ Incoming Studierende von der Universtität Valladolid, Lola Calleja Beseda, verabschieden.

Calleja Beseda hat im Studienjahr 2022/23 im Rahmen des Erasmus+-Programms an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland studiert und mit Begeisterung an den Lehrveranstaltungen für die Primarstufe teilgenommen.

Wir wünschen Calleja Beseda alles Gute für die Zukunft und freuen uns bereits jetzt auf unsere Erasmus-Incomings, die wir ab Oktober 2023 an der PPH Burgenland begrüßen dürfen.


Erasmus+ in Finnland

Vom 04 bis 10. Juni 2023 besuchte unsere Lehrende, Patrizia Fiala, den Kurs "Sustainability -Teaching ECO Skills" in Inari / Lappland - Finnland.

Dabei wurden die Themenkreise Nachhaltigkeit, Klimawandel und neue Generationen mit vielen praktischen Beispielen, Workshops und Unterrichtsmethoden behandelt und das modernste Schulzentrum Nordeuropas besucht. Diese neuen Erfahrungen werden sicher zu spannenden, neuen Impulsen für die Gestaltung der Lehrveranstaltungen im Bereich Lernraum Natur beitragen.


Internationale Zusammenarbeit und Forschung zwischen der Universität Valladolid und der PPH Burgenland

In der Woche vom 19. bis 23. Juni 2023 besuchte Laura Filardo Llamas von der Universität Valladolid im Rahmen der Erasmus+ Staff Mobility die Private Pädagogische Hochschule Burgenland (PPH Burgenland). Sie ist Professorin für Englische Sprachwissenschaft und arbeitet gemeinsam mit Marlene Miglbauer, Hochschulprofessorin an der PPH Burgenland, an internationalen Forschungsprojekten zur Sprache in sozialen Medien.

Gemeinsam mit Marlene Miglbauer bot Laura Filardo Llamas den Englischstudierenden des 6. Semesters im Bachelorstudium Sekundarstufe die Möglichkeit, Metaphern insbesondere im Kontext von Covid19 zu analysieren, und gab Impulse für ihre Seminararbeiten.

Weiters wurde die Woche an der PPH Burgenland sowohl für die Planung zukünftiger Forschungsprojekte als auch für die Entwicklung von Studierendenmobilitätsprogrammen für den Sekundarbereich Englisch genutzt.


Erasmus+ in Valletta: Ein Erfahrungsbericht

Im Rahmen des Erasmus+ Programms besuchte ich von 22. bis 27. Mai 2023 die Easy School of Languages (Easy SL) in Valletta/Malta.

Easy SL ist eine kleine, familiäre Schule in perfekter Lage. Man kann zu Fuß zur Schule gehen, vorbei an den wunderschönen, historischen Gebäuden von Valletta und sich nach dem Unterricht in einem der unzähligen Lokale und Restaurants mit den Kolleg:innen zum Essen treffen. Easy SL organisiert auch viele Freizeitaktivitäten und Ausflüge, die empfehlenswert sind.  

Dank unseres guten Lehrers Bob und des netten Verwaltungspersonals waren die Schulstunden perfekt organisiert. Die Klasse war international, viele meiner Kolleg:innen waren mehrere Wochen oder sogar Monate in dieser Schule. Ich habe einige interessante Bekanntschaften gemacht.

Insgesamt gesehen habe ich meinen Aufenthalt in Valletta genossen und kann die Easy School allen empfehlen.

I will come back for sure!

Agnes


Erasmus+ in Barcelona

Ulli und Jessica, zwei Mitarbeiterinnen der PPH Burgenland, hatten die Möglichkeit, vom 01. bis 05. Mai 2023 am Erasmus+ Training in Barcelona teilzunehmen. Im Verlauf der Woche verbesserten sie ihre Englischkenntnisse und lernten die Kultur sowie die anderen 12 Kursteilnehmerinnen besser kennen. Ihre Trainerin Miranda gestaltete den Sprachkurs abwechslungsreich in Form von theoretischen und praktischen Aufgaben.

In ihrer freien Zeit erkundeten sie Barcelona, besuchten den Park Güell, verschiedene architektonische Viertel und den bekannten Mercat de la Boqueria. Außerdem genossen sie die frühlingshaften Temperaturen in Badalona, einem Vorort von Barcelona.

Sie behalten die Stadt Barcelona, das Erasmus+ Training und die neuen Freundschaften in bester Erinnerung.


Gastdozentin Krisztina Kovács aus Ungarn an der PPH Burgenland

Im Rahmen des Erasmus+ Programms besuchte Gastdozentin Krisztina Kovács, Professorin an der Universität Szeged in Ungarn, die Private Pädagogische Hochschule Burgenland vom 15. bis 19. Mai 2023 und nahm an Lehrveranstaltungen teil.

Als Expertin auf dem Gebiet der Elementarpädagogik, insbesondere der Transition vom Kindergarten zur Volksschule, brachte sie wertvolles Wissen ein.

Während ihres Aufenthalts hielt Krisztina Kovács im Rahmen der Lehrveranstaltung "Erfahrung und Umgang mit Sprache und Sprachenerwerb" von Ingrid Karner einen Vortrag, in dem sie auf die Methoden zur Messung der Schulfähigkeit in ungarischen Kindergärten in Bezug auf die Sprache einging. Dieser Vortrag ermöglichte einen interessanten Vergleich der Ansätze in Österreich und Ungarn.

In der Veranstaltung von Karin Seidl-Wessely wurde über zwei bedeutende pädagogische Konzepte gesprochen: Friedrich Fröbels Ansatz und A.S. Neills Schule "Summerhill".

Dagmar Kogler-Velich stellte Krisztina Kovács die Zentren für sprachliche Bildung und Förderung (ZsBF) vor. Diese Zentren spielen eine wichtige Rolle in der sprachlichen Bildung und Förderung von Kindern. Hier konnten weitere Einblicke und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Weitere Hospitationen von Krisztina Kovács fanden in der Volksschule Eisenstadt statt, um das österreichische Schulsystem kennenzulernen.

Der Besuch von Gastdozentin Krisztina Kovács an der PPH Burgenland war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten. Der Wissens- und Erfahrungsaustausch trug dazu bei, die pädagogischen Ansätze und Methoden zwischen Ungarn und Österreich zu vergleichen und voneinander zu lernen.


Erasmus+ in Barcelona

Wir lernten einander und die Stadt Barcelona sowie Katalonien / Spanien in den ersten Kurstagen mithilfe von "mentimeter", "kahoot" und "Padlet" kennen, bevor wir uns mit den Tools "Quizlet", "Nearpod", "ChatGPT" sowie "blooklet" beschäftigten. Schließlich tauchten wir in die Welt der Öffentlichkeitsarbeit und der Social tools ein - mithilfe der zahlreichen Möglichkeiten von "CANVA". Abgerundet wurde der Kurs mit "genial.ly" (Escape-Rooms), "plickers", "jeopardylabs" und "Wheel of Names".

Die Stimmung in der Lerngruppe war ausgezeichnet, der Austausch über Herausforderungen des Bildungswesens in den verschiedenen Ländern spannend und inspirierend. Miranda, unsere Trainerin, führte uns durch eine lehrreiche und lustvolle Kurswoche. Als Dankeschön bekam sie von der Gruppe auch ein "Zertifikat" verliehen (siehe Bild Chrisi_Miranda_Zertifikat).

Die freie Zeit nutzten wir, um uns die Sehenswürdigkeiten der wunderschönen, gepflegten Stadt Barcelona anzuschauen.

Wir freuen uns, dass ERASMUS+ solche Angebote ermöglicht.

Erasmus+ in Barcelona

Birgit und Karina Piller, beide Mitarbeiterinnen der PPH Burgenland, nahmen vom 23. bis 28. April 2023 an einem Erasmus+ Training in Barcelona teil. Der Intensiv-Konversationskurs wurde von der Dozentin Julie auf abwechslungsreiche Weise gestaltet, die Teilnehmer:innen kamen aus Belgien, Polen und der Ukraine. Neben der fachlichen Weiterbildung lag der Schwerpunkt auf dem Kennenlernen der verschiedenen Universitäten der Teilnehmer:innen. Karina und Birgit waren von dieser tollen Woche begeistert und empfehlen allen Kolleg:innen, einen Erasmus+ Aufenthalt auszuprobieren.

Erasmus+ in Barcelona

Birgit and Karina from the administration team were in Barcelona from 23.4.23 - 28.4.23 via Erasmus+ and completed an Erasmus+ training. The intensive conversation course was organised in a varied way by the lecturer Julie. The participants came from Belgium, Poland and Ukraine. In addition to the professional development, the focus was also on getting to know the different universities of the participants. Karina and Birgit were enthusiastic about this varied week and recommend all colleagues to try out an Erasmus+ stay.


Erasmus+ Staff mobility for Training

Malta, St. Julians, March 13th to March 17th 2023

I had the possibility to take part in a professional Erasmus+ training in Malta, St. Julians. It was an enriching time. I was able to meet people from everywhere across Europe and talk to them about our university and our offers. We also spoke about the different EU-programs. I am very pleased to have such a professional teacher and to work with other interesting people from France and Germany. We had time to visit Valetta, Mdina, Gozo and other amazing places in Malta.

It was great to be able to gain international experiences.

I am very grateful for the time. I can only recommend an Erasmus+ stay.

Susanne Hodina
Member of the office team


Incoming-Dozent im Rahmen des Erasmus+ Programms an der PPH Burgenland

Von 21. bis 27. April 2023 hatten wir im Rahmen des Erasmus+ Programms einen besonderen Gast an der PPH Burgenland: Marton Zsolnai, ein Incoming-Dozent von der Hungarian University of Agriculture and Life Sciences.

Als Lehrender für Ungarisch als Fremdsprache vermittelte er unseren Studierenden der Primar- und Sekundarstufe seine Erfahrungen im Bereich der Fremdsprachenlehre. In den Kursen "English for Academic Purposes" und "Language Productive and Receptive Skills" der Sekundarstufe sowie im Kurs "FL-Teaching in the Multilingual Primary Classroom" der Primarstufe gab er sprachdidaktische Impulse und Tipps für einen effektiven Fremdsprachenunterricht. Wir bedanken uns bei Marton Zsolnai für seinen wertvollen Beitrag.


Erasmus+ Staff mobility for Training

Palermo, March 6th to March 10th

Participating in the Erasmus+ educational mobility in Palermo was a great experience. People from different countries all over Europe came together, with a focus on communicating in English and gaining new professional skills.

There was a lot of work to do, but there was also the opportunity to get to know the city of Palermo and visit some beautiful places in Sicily. If you get the chance to apply for an Erasmus mobility, I recommend it to everyone. Gaining international experience and thinking outside the box is a great thing, you should not miss.

I am very grateful for this unique opportunity.

Beate Unger MEd


Ungarische Delegation an der PPH Burgenland

Am 15. Februar 2023 besuchte eine Delegation der Esterházy Károly Catolic University die Private Pädagogische Hochschule Burgenland, um ihre Beziehungen zu vertiefen und Wissen und Erfahrungen auszutauschen.

Es wurden verschiedene Austauschprogramme für Studierende und Dozenten sowie andere Kooperationsmöglichkeiten diskutiert, um die Beziehungen zwischen den beiden Partnerinstitutionen zu stärken. Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen aus verschiedenen Ländern und der Austausch von Ideen und Erfahrungen sind für beide Institutionen von großer Bedeutung.

Die Esterházy Károly Catolic University ist seit 2014 Partneruniversität und Teil des internationalen Netzwerks der PPH Burgenland. Kooperationen mit Partneruniversitäten ermöglicht es den Studierenden und Lehrenden der PPH Burgenland, von Auslandsaufenthalten und internationalen Erfahrungen zu profitieren und ihre Kompetenzen zu erweitern.

Bild (v.l.n.r.): Cuen Lindsey (Studienberaterin für die Angelegenheiten der internationalen Studierenden, Esterházy Károly Catolic University), Andrea Bicsar (Leiterin des Zentrums für Inklusion und Mehrsprachigkeit, PPHB), Sabine Weisz (Rektorin der PPHB), Katalin Taylerné Tóth (Leiterin des Internationalen Offices, „Esterházy Károly Catolic University), Ágnes Győrváry-Kiss (internationale Koordinatorin und Verantwortliche für die Mobilität von Outgoing und Incoming Studierenden, Esterházy Károly Catolic University), Dominik Váczi Milán (Junior Koordinator internationaler Studierenden, Esterházy Károly Catolic University), Alexandra Baier (Leiterin der Stabstelle Internationalisierung, PPHB) bei dem Treffen an der PPH Burgenland am 15. Februar 2023.

Die PPH Burgenland feierte die ErasmusDays 2022

Gemeinsam für ein friedliches Europa

Zum sechsten Mal fanden europaweit vom 13. bis 15. Oktober 2022 die ErasmusDays statt. Das weltweit bekannte Mobilitäts- und Bildungsprogramm "Erasmus+" führt seit 35 Jahren in Europa und seit 30 Jahren in Österreich Projekte durch und ist eine der erfolgreichsten Initiativen der Europäischen Union.

Auch die PPH Burgenland stand ganz im Zeichen von Erasmus+. Am 13. Oktober 2022 hatte das International Office zu Informationsveranstaltungen eingeladen, bei denen sich interessierte Studierende, Lehrende und Mitarbeiter_innen über ihre Erasmus+ Möglichkeiten informieren oder mit ehemaligen Erasmus+ Outgoings austauschen konnten. Lola Calleja-Besada und Macarena Sanchez-Mira Cano, beide Incoming-Studierende aus der Partneruniversität Valladolid in Spanien, waren ebenso der Einladung gefolgt. Sie absolvieren derzeit ein Praktikum an der Volksschule Eisenstadt.

Lernen an besonderen Orten sei besonders inspirierend, so Elisabeth Marchhart und Celine Weiss in ihrer kurzweiligen Präsentation, der Austausch mit anderen Studierenden sehr bereichernd. Die Studentinnen haben im September 2022 gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden der PPH Burgenland und der Universität Györ an einer Studienreise nach Zadar teilgenommen. Dieses Modell ist ein erfolgreiches Beispiel für die seit dem Studienjahr 2022/23 neu eingeführte Kurzzeitmobilität. Eine physische Aufenthaltsdauer (fünf bis maximal 30 Tagen) wird mit virtueller Komponente kombiniert. Für diese „Blended intensive programmes“ (BIPs) müssen mindestens drei Hochschulen mit ECHE (Erasmus Charter for Higher Education) aus drei Programmländern kooperieren.

Die PPH Burgenland hat aktuell 28 Partnerinstitutionen in elf verschiedenen Ländern (Spanien, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Griechenland, Portugal und Irland) und freut sich über ihre neue bilaterale Kooperationsvereinbarung mit der englischsprachigen Partnerhochschule Mary Immaculate College in Irland. Die im Laufe der Jahre entstandenen Partnerschaften und Netzwerke erleichtern Austauschprogramme, Auslandspraktika und andere Aktivitäten.

Das International Office berät und unterstützt Sie bei Fragen zu Mobilitätsprogrammen und bei allen damit verbundenen organisatorischen Fragen.

Lehrende und Mitarbeiter_innen können sich an Alexandra Baier (alexandra.baier(at)ph-burgenland.at), Leiterin der Stabstelle Internationalisierung, und Studierende an Veronika Raith (veronika.raith(at)ph-burgenland.at) wenden.

Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite.


Walk4Erasmus+

Auf den Spuren berühmter Persönlichkeiten Deutschlands!

Nach einer gelungenen Premiere im Jahr 2021 – damals begaben sich 35 Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland auf eine virtuelle Reise nach Zadar – findet auch heuer wieder eine gemeinsame Wanderung - Walk4Erasmus+ - statt.

Dieses Jahr werden Mitarbeiter_innen der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland  in verschiedenen Etappen die Partneruniversitäten in Deutschland virtuell besuchen (Technische Universität Dresden, Universität Potsdam, Universität Rostock, Universität Vechta, Universität Kassel, Goethe-Universität Frankfurt, Universität Koblenz-Landau und Pädagogische Hochschule Freiburg).  Offizieller Auftakt war eine gemeinsame Pilgerreise von St. Georgen nach Loretto am 24. Februar 2022.

Durch diese Initiative wird neben der Gesundheitsförderung der Mitarbeiter_innen der Kontakt zu den internationalen Kooperationen der PPH Burgenland intensiviert, aber auch der Gedanke „Internationalisation@home“, „Green Mobility“ und „Green Erasmus+“ an der PPH Burgenland wird weitergetragen, verstärkt durch einen positiven Bildungseffekt. Bei jeder Zwischenstation erhalten die Teilnehmer_innen Informationen über die besuchten Städte und Partneruniversitäten. Neu ist diesmal die Präsentation und Vorstellung einer berühmten Persönlichkeit aus jeder der besuchten Städte.

Für Motivationsschübe wird wieder gesorgt. Alle teilnehmenden Mitarbeiter_innen haben vom Organisationsteam der Stabstelle Internationalisierung ein Erasmus+-Starterpaket erhalten und werden zwischendurch mit kleinen „Goodies“ verwöhnt.

Am 18. März 2022 hat das Organisationsteam zu einem ersten „Online-Get-Together“ eingeladen. Nach 740,6 km Fußmarsch haben nun fast alle Teams Potsdam erreicht. Nächste geplante Station ist Rostock. Wir wünschen allen Teilnehmer_innen viel Freude und zahlreiche neue Begegnungen und Erkenntnisse auf Ihrer (virtuellen) Wanderung nach Freiburg!

Zum Ablauf:

Die teilnehmenden Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland wurden per Zufallsgenerator in Teams von fünf bis sechs Personen zusammengefasst. Jedes Team muss eine beliebige Wegstrecke von insgesamt 2.074,1km​ km bis spätestens 04. Mai 2022 zurücklegen; das ist die Distanz zwischen der PPH Burgenland und der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Um dieses Ziel zu erreichen, muss jede_r Teilnehmende im Durchschnitt 5 km pro Tag wandern. Die Teilnehmer_innen tragen täglich die Anzahl ihrer Schritte auf der Homepage www.walk4fun.at ein. Auf einer virtuellen Landkarte kann man erkennen, wo sich ein Team gerade befindet.

Finanziert wird die Initiative „Walk4Erasmus+“ durch die Teilnahme an der Studie „Fit For Generations“ (FH Burgenland) und von Internationalisierung@home der PPH Burgenland.


#ErasmusDays 2021 an der PPH Burgenland

Zum fünften Mal fanden vom 14. bis 16. Oktober 2021 europaweit die #ErasmusDays statt.

Die Private Pädagogische Hochschule Burgenland feierte mit und stand zwei Tage lang ganz im Zeichen von Erasmus+. Für die Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland war es eine einzigartige Gelegenheit, sich bei Informationsveranstaltungen mit ehemaligen Erasmus+ Outgoings auszutauschen und Erasmus+ Projekte sowie Partnerhochschulen der PPH Burgenland kennenzulernen.

Die PPH Burgenland hat derzeit über 25 Partnerinstitutionen in zehn verschiedenen Ländern (Spanien, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Griechenland und Portugal). Die im Laufe der Jahre entstandenen Hochschulpartnerschaften und Netzwerke erleichtern Austauschprogramme, Auslandspraktika und andere Aktivitäten. Derzeit arbeitet die PPH Burgenland an der Erweiterung ihres Netzwerkes in Irland, Schweden, Norwegen und Malta.

Im Fokus der #ErasmusDays 2021 standen die englischsprachigen Partnerhochschulen Mary Immaculate College in Irland sowie die University College Copenhagen und die University College Absalon in Dänemark, ebenso wie auch die Goethe Universität Frankfurt als jüngste Partnerhochschule der PPH Burgenland. Durch diese neue Kooperation wurde das internationale Bildungsnetzwerk insbesondere für die Sekundarstufe im Unterrichtsfach Geographie und Wirtschaftskunde deutlich gestärkt.

Sonja Hanappi-Mersits, PPHB-Lehrende, präsentierte Impressionen zu ihren Auslandserfahrungen in Indien und Ghana, PPHB-Mitarbeiterin Susanne Hodina berichtete über ihren sehr erfolgreichen Englisch-Sprachkurs in Kroatien. Die mittlerweile schon traditionelle alljährliche Studienreise nach Zadar wurde als Beispiel für die gelebte Zusammenarbeit und gelungene Kurzzeitmobilität präsentiert.

Erasmus+ fördert Studien- und Praktikumsaufenthalte für die Dauer von zwei bis zwölf Monaten, wobei die Förderhöhe nach Ländergruppen gestaffelt ist. Jeder Studienaufenthalt und jedes Praktikum kann als Blended Mobility durchgeführt werden, das ist eine Kombination aus physischer Mobilität (mind. 2 Monate) und einer virtuellen Komponente, die gemeinsames Online-Lernen und Teamwork ermöglicht.

Neu ab dem Studienjahr 2022/2023 für Studierende, die keine Langzeitmobilität absolvieren können, ist die Kurzzeitmobilität. Eine physische Aufenthaltsdauer von mindestens fünf bis maximal 30 Tagen wird mit verpflichtender virtueller Komponente kombiniert. Für diese „Blended intensive programmes“ (BIPs) müssen mindestens drei Hochschulen mit ECHE (Erasmus Charter for Higher Education) aus drei Programmländern kooperieren.

Grenzüberschreitende Hochschulmobilität eröffnet den Studierenden, den Lehrenden und den Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland die Möglichkeit, sowohl Sprachkenntnisse als auch interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, die zu mehr Weltoffenheit und Toleranz gegenüber anderen Kulturen führen. Freundschaftliche, von Respekt und Vertrauen geprägte internationale Beziehungen sind ein wichtiger Beitrag zur Festigung einer europäischen Kultur und Identität.

Das International Office berät und unterstützt Sie bei Fragen zu Mobilitätsprogrammen und bei allen damit verbundenen organisatorischen Fragen.

Lehrende und Mitarbeiter_innen können sich an Alexandra Baier (alexandra.baier(at)ph-burgenland.at), Leiterin der Stabstelle Bildungskooperationen und Internationalisierung, und Studierende an die PPHB-Mitarbeiterin Veronika Raith (veronika.raith(at)ph-burgenland.at) wenden.

Weitere Infos auf ph-burgenland.at


PPH Burgenland auf dem Weg nach Zadar

35 Lehrende und Mitarbeiter_innen der PPH Burgenland waren am 15. Februar 2021 in kleinen Teams zu einer (virtuellen) Wanderung nach Zadar (Kroatien) aufgebrochen.

Nach insgesamt 7.764 km Fußmarsch haben nun alle Teams dieses Ziel erreicht. Benötigt haben sie zwischen 26 und 29 Tagen. Jede_r Teilnehmende hat dabei im Durchschnitt 8,14 km pro Tag zurückgelegt.

Die Initiative „PPH Burgenland auf dem Weg nach Zadar“ wurde vom International Office gemeinsam mit „Walk4Fun“ organisiert. Mit diesem innovativen Projekt wurden viele Ziele erreicht: Neben der Gesundheitsförderung der Mitarbeiter_innen konnte „Green Mobility“ gelebt, der Kontakt zu den Partneruniversitäten intensiviert und der Gedanke „Internationalisation @home“ und „Green Erasmus +“ an der PPH Burgenland gestärkt und weitergetragen werden. Diese Reise hatte ebenso einen Bildungseffekt. Bei jeder Zwischenstation erhielten die Teilnehmer_innen Videos und Texte mit Informationen über die besuchten Städte und Partneruniversitäten. Gestartet wurde an der PPH Burgenland in Eisenstadt, der Weg führte über neun Partneruniversitäten in Sopron, Györ, Budapest, Eger, Szeged, Osijek, Kaposvár, Zagreb und schließlich Zadar als Ziel der Wanderung.

Um die Ankunft in Zadar gemeinsam zu feiern und einige Highlights Revue passieren zu lassen, haben sich alle Teilnehmer_innen ein letztes Mal bei einem „FINAL-ARRIVED-Walk4Fun Online-Get-Together“ am 25. März 2021 getroffen.

Rektorin Sabine Weisz und Vizerektorin Inge Strobl-Zuchtriegl bedankten sich bei den Organisatorinnen Alexandra Baier und Sabine Haider, die alles so professionell und liebevoll umgesetzt haben, sowie bei allen Teams, die mit ihrem Elan und ihrer Begeisterung dieses Projekt mitgetragen haben. „Wir freuen uns über ein gelungenes Projekt, das unser Leben bereichert und unserer Gesundheit gutgetan hat. Wir haben viel über unsere Partnerinstitutionen und die Städte, in denen sie angesiedelt sind, auf sehr umweltschonende Weise gelernt. Es ist ein zukunftsträchtiges Projekt, das die PPH Burgenland fortführen wird“, so Rektorin Weisz. Auch die Teilnehmenden bedankten sich für die perfekte Organisation. „Wir waren hochmotiviert und haben uns sehr gut betreut und begleitet gefühlt.“ Sie seien alle bereit wieder zu starten. „Nach 'Walk4Fun' ist vor 'Walk4Fun'“, betonten beide Organisatorinnen, die schon eine Fortsetzung angekündigt haben, und hoffen, künftig noch mehr Mitarbeiter_innen vom Mitmachen überzeugen zu können.

Walk4Fun - Newsartikel


#ERASMUSDAYS 2020 an der PPH Burgenland

Von: Marie Mörz

Am 15. und 16. Oktober 2020 fanden europaweit die #ErasmusDays statt. Auch die PPH Burgenland feierte mit.

Ob mit einem Präsenz-Vortrag, mit Online-Beratungsgesprächen oder im Rahmen einer kulinarischen Reise Alexandra Baier, Leiterin der Stabstelle „International Office“ und ihr Team, hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, um die Lehrenden und Studierenden über die Erasmus+ Möglichkeiten zu informieren und ihre Lust auf Reisen zu wecken.

Die PPH Burgenland ist mit 26 Partnerinstitutionen vernetzt, die in ganz Europa verstreut sind, und arbeitet fortwährend an der Erweiterung ihres internationalen Netzwerkes im EU-Raum. Neben Ungarn, Deutschland und Dänemark sind derzeit auch die Niederlande, Spanien, Portugal, Finnland, Griechenland, Kroatien, Rumänien und die Tschechische Republik mögliche Destinationen. In einer Partnerinstitution können die PHB-Mitarbeiter_innen Lehraufträge oder Weiterbildungen absolvieren, Studierende Studienaufenthalte und Praktika. Im „International Office“ der PPH Burgenland erhalten Lehrende und Studierende organisatorische Unterstützung bei der Planung und Abwicklung dieser Reisen (Alexandra Baier ist für die Dozentenmobilität zuständig, Veronika Raith für die Studierendenmobilität).

Neue Länder und Kulturen kennenlernen, Sprachkenntnisse verbessern, Erfahrungen sammeln, internationale Freundschaften schließen: Es gibt viele gute Gründe einen Aufenthalt im Ausland zu absolvieren. Studierende der PPH Burgenland nützen diese Möglichkeit ausgiebig im Rahmen eines Erasmus+ Semester. Marlene Hosp, Lehramtsstudentin der Primarstufe, war beispielsweise im Sommersemester 2020 in Kopenhagen. Sie erzählt in einem kurzweiligen Video über ihren Aufenthalt und ihre Erfahrungen. Im Video hören Sie auch, wie das Erasmus+ Stipendium beantragt werden kann.


Schon einmal über ein Erasmus+ Semester nachgedacht? Marlene Hosp (Lehramt Primarstufe) war im Sommersemester 2020 mit Erasmus+ in Kopenhagen. Sie erzählt in unserem neuesten Video über ihre spannenden Erlebnisse. Außerdem erfahren wir, wie das Erasmus+ Stipendium beantragt werden kann. Es lohnt sich reinzuschauen!


Erasmus Bericht von Michaela Milletich

Vor der Abreise:

Schon seit langem träumte ich davon ein Semester im Ausland zu verbringen. Diese Chance bekam ich während meines Bachelorstudiums im fünften Semester. Ein bestimmtes Wunschland hatte ich eigentlich nicht, jedoch bekam ich einige Tipps und konnte mit ehemaligen Erasmus Student_innen in Kontakt treten. Vor allem über Dänemark hörte ich nur Positives und so entschied ich mich für Kopenhagen. Einer der wichtigsten Punkte bei meiner Wahl war das Anrechnungsverfahren der Partneruni und der PPH Burgenland. Ich wusste schon im Vorfeld, dass es hier mit der Universität in Kopenhagen keine Probleme geben würde und dies war auch so. Ein weiterer sehr positiver erster Eindruck war die übersichtliche Homepage der Metropol Universität in Kopenhagen, es wurde Schritt für Schritt aufgelistet, wie und wann man sich bewerben muss. Dadurch kannte ich alle Fristen, ohne lange suchen zu müssen und konnte mich so auch rechtzeitig für alle Kurse und die Unterkünfte einschreiben bzw. bewerben.

Unterkunft:

In Kopenhagen eine Wohnung zu finden ist weder günstig noch einfach. Ich habe einige Erasmusstudent_innen kennengelernt, die selbst Wohnungen bzw. WGs gesucht haben, einige waren zufrieden, aber die meisten hatten Schwierigkeiten überhaupt etwas zu finden.

Ich habe mir von Anfang an vorgenommen mir eine Wohnung über die Universität zu sichern. Dies tat ich dann auch, ich folgte dem Bewerbungsprozess für die Unterkünfte und bekam sogar meine erste Wahl. Es war eine Art Studentenheim außerhalb der Stadt. Doch was ist schon außerhalb, ich nutzte hauptsächlich mein Fahrrad, welches ich mir dort über die APP „Swapfiets“ gemietet habe. Mit meinem Rad brauchte ich ca. 15 Minuten zur Universität und ca. 20 Minuten in die Innenstadt.

Es hatte auch einige Vorteile nicht direkt in der Innenstadt zu wohnen, denn wir hatten vor unserer Unterkunft einen kleinen Park und eine wunderschöne Laufroute um einen Teich. Außerdem hatte jede_r ein eigenes Zimmer mit Klo und Bad. Das einzige, das wir uns teilen mussten, war die Küche, jedoch war das auch ganz interessant, denn wir saßen in der Küche fast jeden Abend zusammen und lernten uns so besser und schneller kennen.

Universität und Lernangebot/ Kurswahl:

Das Angebot selbst war nicht so groß, wie ich es ursprünglich gedacht hatte, doch das störte mich nicht. Dadurch konnte ich mit vielen Erasmusstudent_innen im selben Kurs sein. Dies waren Englischkurse, welche speziell für Erasmusstudent_innen ausgewählt wurden. Das Gute daran war, dass ich einerseits viele Erasmusstudent_innen kennlernte, gleichzeitig aber auch alle Kurse mit einheimischen Student_innen belegte und so auch diese kennenlernen konnte. In meiner Vorbereitungswoche erfuhr ich, dass einige Universitäten neuerlich zusammengelegt wurden und wir daher auch Kurse anderer Universitäten belegen könnten, diese Chance nutzten einige Student_innen. Ich persönlich wollte nicht mehr wechseln, obwohl teilweise sehr interessante Fächer angeboten wurden. Mittlerweile kann man auch schon alle Kurse von allen Unis des Verbunds beim Anmelden auswählen. Diese Zusammenlegung brachte einige Schwierigkeiten mit sich, denn auch die Onlinepages wurden zusammengelegt und immer wieder funktionierte etwas nicht. Doch die Verantwortlichen für die Erasmusstudierenden waren sehr kompetent und hilfsbereit. Auch aus diesem Grund würde ich diese Universität und diese Stadt empfehlen.

Freizeit:

Wir hatten viel mehr Freizeit als in Österreich, da die Kurse immer am selben Tag um dieselbe Uhrzeit stattfanden, und auch nur einmal pro Woche. Ich belegte zwei Kurse und ein Praktikum. Als das Praktikum zu Ende war, hatte ich somit nur mehr zwei Tage pro Woche Universität. Dies nutzte ich mit meinen Freund_innen auch aus. Wir sahen uns einige Museen in Kopenhagen und viele Städte in Dänemark an. Aber wir machten nicht nur Städtetrips in Dänemark, sondern auch in Deutschland, Norwegen und Schweden. Was ich auch sehr empfehlen kann, ist ESN, ein Unternehmen für Erasmus Student_innen. Man erhält viele Rabatte und es werden auch über ESN einige Reisen organisiert. Ich persönlich machte mit ihnen eine Reise ins schwedische Lappland und war sehr begeistert von der ganzen Organisation.

Ich würde sofort wieder ein Erasmussemester machen und bin auch schon am Überlegen, wann und wohin es dieses Mal gehen soll. Ich habe mich in die Stadt und ihre Vielfalt verliebt. Kopenhagen ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen und ich bin sehr froh, dort mein erstes Erasmussemester verbracht zu haben.


Warm welcome to our international students!

Emma Piñero-Martin, Spanien (Universität Valladolid), Reka Nagy, Ungarn (Universität Sopron), Luca Ráth, Ungarn (Esterházy Károly College Eger) und Lehel Varga, Ungarn (TE Budapest) starteten im Februar 2020 ihr Erasmus+ Semester an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland.

Bei einem gemütlichen "get together" hießen die Rektorin Sabine Weisz und die Vizerektorin Frau Inge Strobl-Zuchtriegl, gemeinsam mit den Vertreter_innen des International Office, die neuen Studierenden herzlich willkommen. Im Rahmen dieses Empfangs bot sich die Gelegenheit zum Kennlernen und zu einem Informationsaustausch in entspannter Atmosphäre.

Internationalisierung und internationale Vernetzung sind wichtige Anliegen der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland und daher freuen wir uns umso mehr, dass sich jedes Semester internationale Studierende für einen Erasmus+ Aufenthalt an der PPH Burgenland interessieren.

Wir wünschen unseren internationalen Student_innen ein aufregendes Semester voller Freude, neuer Erfahrungen und neuer internationaler Freundschaften!


Dozentenmobilität im Rahmen des Erasmus+ Programms: Universität Koblenz-Landau, Campus Landau

Die Kooperation mit der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Fachbereich 7, besteht bereits seit mehr als zehn Jahren. In dieser Zeit erfolgte ein reger Austausch und eine intensive Zusammenarbeit im Bereich der Primarschullehrer_innenausbildung für Mathematik. Gleichzeitig entwickelte sich auch eine langjährige Dozentenmobiltät.

Im Rahmen der diesjährigen Tätigkeit hielt Markus Reiter (PPH Burgenland) einen Kolloquiumsvortrag zum Thema „analog.digital.real – Medien als Basis für Lernprozesse“. Nach den Ausführungen gab es einen konstruktiven Austausch mit den Teilnehmer_innen. Ferner fand eine interne Fortbildung der Institutsmitarbeiter_innen des Fachbereiches Mathematik statt. Dabei wurden verschränkte Einsatzmöglichkeiten von analogen und digitalen Medien diskutiert und praktisch erprobt. Den Abschluss bildete eine Blockveranstaltung am 6. und 7. Dezember im Rahmen der Masterausbildung zum Thema „Kompetenzerwerb im Mathematikunterricht mit digitalen und analogen Medien. Medienwelten und Lernumgebungen: Einsatz analoger und digitaler Medien im Geometrieunterricht“. Im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung stand die didaktische Aufbereitung geometrischer Inhalte für die Arbeit mit den Schüler_innen sowie der didaktisch begründete Einsatz von Medien. Neben theoretischen Aspekten konnten die Student_innen anhand herausfordernder Aufgaben sowie substanzieller bzw. digitaler Lernumgebungen intensiv an geometrischen Fragestellungen arbeiten. Im Sinne anschauungs- und handlungsorientierter Lernprozesse wurde eine zeitgemäße Implementierung traditioneller und digitaler Medien bei der Gestaltung kompetenzorientierter Lernsettings verdeutlicht.

Projektmanagement für EU-geförderte Projekte auf Zypern

Von: Katrin Prawits

Vom 25. bis 29. November 2019 fand in Limassol der von Shipcon veranstaltete „Masterclass Course Efficient & Effective Project Management for EU funded Projects (PMEU)” statt. Teilnehmer_innen aus 14 verschiedenen Nationen hatten die Chance sich im Rahmen dieses Kurses auszutauschen:

  • Österreich - Austria
  • Tschechische Repubik - Czechia
  • Finnland - Finland
  • Frankreich - France
  • Deutschland - Germany
  • Ungarn - Hungary
  • Island - Iceland
  • Irland - Ireland
  • Litauen - Lithuania
  • Malta - Malta
  • Niederlande - Netherlands
  • Polen - Poland
  • Rumänien - Romania
  • Slowenien – Slovenia

Diese interkulturelle Erfahrung und internationale Vernetzung in Verbindung mit dem Erwerb von essenziellen Kenntnissen zum Management von EU-geförderten Projekten (Projektmanagement, Reporting, Evaluation) wurde durch das ERASMUS plus-Programm ermöglicht. Die PPH Burgenland war bei diesem Shipcon-Kurs durch Katrin Prawits vertreten: „Es war eine unvergessliche und einzigartige Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann.“

Die Seminargruppe:


Self-Regulated Learning in Action

Von: Dagmar Gerl und Rosemarie Lehner

Vom 06. bis 08. November 2019 fand in Athen ein Training für Hochschullehrende zum Thema „SRL (Self-Regulated Learning in Action) statt. Pädagog_innen aus Belgien, Finnland, Griechenland und Österreich, darunter zwei Vertreterinnen der PPH Burgenland, nahmen an dem Training teil.

Die Inhalte des SRL (Self-Regulated-Learning)-Trainings bezogen sich auf Lernstrategien, eigens für SRL konzipierte Schulungsprogramme, bis hin zum Einsatz neuer Medien für die individuelle Lernorganisation, Präsentation der Ergebnisse und nicht zuletzt für die Selbstkontrolle. Vermittelt wurden in der Doukas-School in Athen unter anderem theoretische Hintergründe, neueste Erkenntnisse, die Rahmenbedingungen die SRL-Kompetenz betreffend, die Anwendung der tMail-App und der eTwinning Plattform. Nebst der vielen Referate gab es für die Teilnehmer_innen Zeit für einen informellen internationalen Austausch.

Das Gebäude der Doukas-School mit den gut durchdachten Innen- und Außenbereichen beeindruckte ebenso wie die griechische Gastfreundschaft.

SRL: Der Fokus wird auf eine bewusste, selbstbestimmte Arbeitshaltung der Lernenden gelegt, wie die Faktoren des zyklischen Prozesses erkennen lassen: Ziele setzen - Selbstmotivation - Eigenkontrolle -Selbstbeobachtung - Zeitmanagement - Planung von Aktionen und Aufgaben.

Bei Interesse …

  • Link: http://www.tmailproject.eu/
  • liefert die tMail-App genaue Informationen, eine Schulung und eine übersichtliche Struktur, die es möglich macht, sich auch unterwegs immer wieder für ein paar Minuten zu informieren.
  • die nächste Veranstaltung zum Thema SRL wird vom 07. bis 08. Mai 2020 in Wien stattfinden.

Die PHB feierte ERASMUS+

Studieren und Forschen weltweit

Am 10. Oktober 2019 stand die PPH Burgenland ganz im Zeichen von Erasmus+. Im Rahmen der europaweiten ErasmusDays 2019 hatte das International Office der PPH Burgenland eine Informationsveranstaltung für Studierende und Lehrende organisiert.

Neben einem fixen Infostand organisierten die Incomings der PPH Burgenland aus Griechenland, Ungarn und Spanien ein „International Café“, in dem sie sich mit PH-Student_innen gemütlich austauschen konnten. Eine ehemalige „outgoing Studierende“ berichtete über ihre persönliche Erasmus+ Erfahrung.

Studieren im Ausland habe viele Vorteile, soweit der Tenor jener, die bereits mit dem Bildungsprogramm Erasmus+ Erfahrungen gemacht hatten. Ein Auslandsaufenthalt sei ein Pluspunkt in jedem Lebenslauf. Neben der Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse sammle man bereichernde Erfahrungen für das Leben. Man lerne neue Kulturen und Lebenswelten kennen, knüpfe neue Kontakte und Freundschaften, die nicht zuletzt auch das berufliche Netzwerk erweitern.

Nicht nur Studierende der PPH Burgenland haben die Informationsveranstaltung genutzt, sondern auch Lehrende zeigten großes Interesse an diversen Erasmus+ Austauschprogrammen.

Die PPH Burgenland hofft auf reges Interesse ihrer Studierenden und Lehrenden für das EU-Programm Erasmus+.

Zu Erasmus+

Erasmus+ ist das neue EU Programm für die Bereiche Bildung, Jugend und Sport für den Zeitraum 2014 bis 2020. Unter Erasmus+ werden sämtliche von der EU finanzierten Programme im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Jugend zusammengefasst und bietet die Möglichkeit, in einem anderen Land zu lernen und zu studieren, eine Ausbildung zu absolvieren, zu arbeiten oder eine Freiwilligentätigkeit auszuüben. Für die Studierenden der PPH Burgenland besteht die Möglichkeit, für die Dauer von 3 bis 12 Monaten ab dem dritten Semester an einer PH-Partnerinstitution zu studieren. Aber auch nach dem Studium sind Aufenthalte von Graduierten österreichischer Hochschulen im Rahmen dieses Studienprogramms in Form vertiefender Praktika möglich.

Mehr Informationen bei:
Veronika Raith: veronika.raith@ph-burgenland.at
Alexandra Baier: alexandra.baier@ph-burgenland.at


Warm welcome to our international students!

Internationale Student_innen starten ihr Erasmus+ Semester an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland

Von: Alexandra Baier

Am 26. September 2019 durften wir neun internationale Student_innen aus Ungarn, Deutschland, Spanien, Kroatien und Griechenland an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland begrüßen, die das Wintersemester 2019/20 im Rahmen des Erasmus+ Mobilitätsprogramms in Eisenstadt verbringen werden.

Bei einem gemütlichen "get together" hießen die Rektorin Sabine Weisz und die Vizerektorin Frau Inge Strobl-Zuchtriegl, gemeinsam mit den Vertreter_innen des International Office, die neuen Studierenden herzlich willkommen. Im Rahmen dieses Empfangs, bot sich die Gelegenheit zum Kennlernen und zu einem Informationsaustausch in entspannter Atmosphäre.

Internationalisierung und internationale Vernetzung sind wichtige Anliegen der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland und daher freuen wir uns umso mehr, dass sich jedes Semester internationale Studierende für einen Erasmus+ Aufenthalt an der PPH Burgenland interessieren.

Wir wünschen unseren internationalen Student_innen ein aufregendes Semester voller Freude, neuer Erfahrungen und neuer internationaler Freundschaften!


Erasmus+ Sitzung der AG Studierendenmobilität in Eisenstadt

Von: Alexandra Baier

Am 05. und 06. Juli 2019 fand das Treffen der AG Studierendenmobilität mit Vertreter_innen aller International Offices der Hochschulen des Entwicklungsverbundes-Süd Ost in Eisenstadt statt. Der Fokus des Treffens lag auf dem Erasmus+ Austauschprogramm für Studierende und Lehrende.

Im Rahmen des Meetings konnten Internationalisierungsstrategien weiterentwickelt und neue Impulse für das kommende Studienjahr gesetzt werden.


Studienwoche an der Universität Zadar

Von: Eva-Maria Maltrovsky

Die Kooperation zwischen der PPH Burgenland und der Universität Zadar bewährt sich bestens. Auch heuer waren die Professor_innen Harald Mandl und Eva Maltrovsky im Rahmen der Dozentenmobilität an der Universität Zadar. Studierende konnten sich in einer Seminarwoche in ihre Fachbereiche eingehend vertiefen. Das ERASMUS plus-Programm ermöglicht internationale Vernetzungen und interkulturelle Erfahrungen.

Die Universität Zadar liegt direkt an der Promenade am Meer. Die Stufen zum Haupteingang säumen zwei Palmen, aus dem Fenster des Seminarraums sieht man das Meer und die Nachbarinsel Ugljan. Studierende sitzen auf den Stufen unter den Palmen mit Meeresblick und warten auf ihre Lehrveranstaltungen oder Prüfungen.

Klingt das nicht verlockend für ein Auslandssemester an der Universität Zadar? 


European Staff Week „Building Bridges“

Von: Gerhard Frasz

Vom 06. bis 09. Mai 2019 veranstaltete die FH Burgenland in Kooperation mit der PPH Burgenland die internationalen Tage, die unter dem Motto "Building bridges" stattfanden.

Internationalisierung und Digitalisierung standen im Fokus dieser Woche. Zu diesen Themen hielten internationale Experten Vorträge und Workshops. PH-Mitarbeiter_innen Andrea Biscar und Stefan Meller sowie Marlene Miglbauer, Teamleitung Virtuelle PH, brachten ihre einschlägigen Erfahrungen ein.

Alexandra Baier und Gerhard Frasz, Stabstelle Bildungskooperationen und Internationalisierung der PPH Burgenland, sowie die Erasmus+ „Incoming Students“ nahmen an der „European Staff Week“ teil. Am Mittwoch besichtigten sie gemeinsam den Campus Pinkafeld, wo der Bereich Energietechnik und die Forschungslabors präsentiert wurden. Neben Keynotes von Heinz Kasparovsky (Wissenschaftsministerium) und Sabine Pendl (Universität Graz) wirkten Alexandra Baier und Gerhard Frasz an einem thematischen Panel zu Internationalisierungsstrategien aktiv mit („Internationalisation at home“). In der anschließenden Diskussion konnten die „Incoming Students“ wertvolle Beiträge aus Sicht der Studierenden liefern.

Die Woche war eine gute Gelegenheit, sich mit internationalen Vertreter_innen von Fachhochschulen und Universitäten auszutauschen und neue Perspektiven vermittelt zu bekommen.


"Zurück zum Ursprung. Zurück dorthin, wo einst meine Vorfahren lebten. Auf nach Kroatien!"

- mit diesen Worten startete mein Motivationsschreiben, das ich vor rund einem Jahr verfasst habe. Damals wusste ich zwar, dass ich ein Semester lang im Ausland studieren möchte, allerdings wusste ich noch nicht, was mich dort alles erwarten würde.

Ein Jahr später sitze ich erneut vor meinem Laptop, heute jedoch mit viel mehr Reife sowie Wissen, das ich aus dem Ausland mitnehmen durfte.

Meine Zeit in Kroatien begann Ende September 2018 mit dem Einzug in meine erste eigene Wohnung, die Vorlesungen und Seminare starteten zwei Wochen später. Nachdem ich anfangs noch Probleme hatte, mich im großen Universitätsgebäude zurechtzufinden sowie alles Organisatorische zu regeln, pendelte sich langsam der Alltag ein. Für mich als Burgenlandkroatin war es kein Problem, mich auf Kroatisch zu verständigen, und es gefiel mir besonders gut, tagtäglich Unterschiede zwischen meiner Muttersprache und dem Kroatischen zu finden.

Insgesamt besuchte ich sieben Lehrveranstaltungen, davon eine pädagogische, drei an der Germanistik und drei an der Kroatistik.

Mein Lieblingsseminar war das Seminar zur kroatischen Dialektologie, bei welchem ich am Ende des Semesters den kroatischen Dialekt meines Dorfes präsentieren durfte. Außerdem fand ich es sehr interessant, dass in Zagreb eine Lehrveranstaltung über Burgenlandkroaten angeboten wurde. Es war eine große Ehre für mich, mit den Student_innen einerseits meine Erfahrungen zu teilen und andererseits ihre Meinungen zu hören. Die kroatischen Seminararbeiten, die ich verfassen musste, stellten für mich eine große Herausforderung dar, durch die ich jedoch Stück für Stück wachsen konnte.

Vom Studium an der Germanistik in Zagreb war ich positiv überrascht. Das Deutschstudium ist sehr anspruchsvoll und von den Studierenden wird viel verlangt – in einer Literaturlehrveranstaltung z. B. waren 15 Bücher zu lesen, die prüfungsrelevant waren.

Dadurch, dass jede meiner Deutschlehrveranstaltungen in einem anderen Semester war, konnte ich die Entwicklung, sowie Schwierigkeiten und Interessen der Studierenden beobachten. Außerdem habe ich auch gerne  unterstützt, falls jemand Probleme hatte. Hoffentlich können mir diese Erfahrungen im späteren Berufsleben beim DaF-Unterricht helfen.

Das Studentenleben in Kroatien unterscheidet sich nicht zu sehr von jenem in Österreich. Überraschend für mich waren bloß die Preise in den Mensen – für umgerechnet 1,20 € bekommt man als Studierende_r eine Suppe, eine Hauptspeise, eine Nachspeise und ein Getränk. Auch ohne den Studentenrabatt kostet das Essen nur um die 3,50 €, dafür sind jedoch andere Bereiche des Alltags überdurchschnittlich teuer für kroatische Verhältnisse.

Wenn ich gerade nicht in der Uni oder in der Mensa war, spazierte ich durch die Stadt oder traf mich mit kroatischen oder internationalen Freunden. Abends besuchte ich des Öfteren das kroatische Nationaltheater und sah mir Opern, Theaterstücke oder auch Ballettaufführungen an. Ein großes Highlight war der Zagreber Christkindlmarkt im Dezember. Obwohl die Stadt voller Touristen war, konnte man den Weihnachtszauber alleine durch die Luft aufnehmen und die magische Atmosphäre mit einem warmen Punsch inmitten eines Lichtermeeres genießen.

Mein persönlicher Höhepunkt war der Auftritt mit meiner Band „Eargasmus“ in einem der renommiertesten Rockclubs der Stadt. Mit anderen Erasmus-Studierenden aus den verschiedensten Ländern Europas, die mit mir meine Leidenschaft für Musik teilten, gründete ich bereits im September eine Band. Wir trafen uns wöchentlich in einer gebuchten Musikgarage, um uns für unseren Gig vorzubereiten. Es war für mich absolut das Schönste, den zahlreichen Rockliedern mit meinem Gesang einen Rahmen zu geben, sie mit dem Keyboard mitzugestalten oder ihnen durch die Tamburica einen neuen Sound zu verleihen. Mit all diesen tollen Menschen bin ich noch stets in Kontakt und hoffe sehr sie bald zum gemeinsamen Musizieren wieder zu treffen.

Rückblickend auf mein Semester in Kroatien kann ich definitiv sagen, dass ich mich weiterentwickelt und mich selbst besser kennengelernt habe. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich mein eigentliches Ziel erreicht habe und mich mündlich sowie schriftlich im Umgang mit dem Standardkroatischen um einiges verbessern konnte. Von meiner Zeit in Kroatien kann ich von jeder einzelnen Erfahrung – egal ob positiv oder negativ – etwas für mein weiteres Leben mitnehmen und nun mit Zufriedenheit zurückblicken, dass ich für mich selbst definitiv das Beste herausgeholt habe und mich gerne an das Erlebte erinnere.

Anna-Maria Sagmeister


Neuer internationaler Kooperationspartner für die PPH Burgenland

Die PPH Burgenland setzt auf Internationalisierung, und daher wird am Erhalt wie auch am Ausbau des Partneruniversitäten-Netzwerks intensiv gearbeitet. Ein nächster konkreter Schritt wurde jetzt mit der Universität Pannonia Veszprém gesetzt.

Bei einem bereichernden Austauschbesuch in Veszprém kam es zu ersten Gesprächen, bei denen Gemeinsamkeiten und Potentiale einer möglichen Zusammenarbeit in den Fachgebieten der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität, der Geisteswissenschaften sowie der digitalen Medien ausgelotet wurden. Dabei wurden Möglichkeiten für Studierenden- und Lehrendenmobilitäten erwogen, auch im Bereich Forschung wurden übereinstimmende Interessensgebiete speziell im Minderheitenschulwesen sichtbar. Das nächste Arbeitstreffen wird bereits Anfang Mai dieses Jahres im Rahmen der International Days „Building Bridges“ in Eisenstadt stattfinden. Wir hoffen - im Interesse unserer Studierenden und Dozent_innen - auf einen regen Austausch mit der Universität Pannonia Veszprém.


Bewegung jeden Tag macht fit in jeder Hinsicht

Symposium „Die pädagogische Praxis der täglichen Bewegungseinheit“ an der PPH Burgenland

Zu den zentralen Bildungs- und Erziehungsaufträgen der Schule gehört es, Kinder und Jugendliche zu einer gesunden, gesundheitsbewussten und sportlich aktiven Lebensweise zu motivieren. Vor diesem pädagogischen Hintergrund entstand 2016 das Konzept der „täglichen Bewegungseinheit“. Schüler_innen sollten im Rahmen des Unterrichts die Möglichkeit haben, sich täglich ausreichend zu bewegen. Die „tägliche Bewegungseinheit“ führte damals nicht nur zu mehr Bewegung der Schüler_innen, auch das Bewusstsein für die vielseitigen positiven Auswirkungen von Bewegung wurde dadurch geschärft.

Vertreter_innen der Sportuniversität Budapest, des Ungarischen Verbands für Sportlehrer_innen, der Bildungsdirektion Burgenland und der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland trafen einander am 28. März 2019, um über den Stellenwert von Bewegung in der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen und über das Bildungsmodell der „täglichen Bewegungseinheit“ zu reflektieren. Ungarische und österreichische Studienergebnisse zu diesem Themenfeld wie zum Beispiel die Interventionsstudie „PINBEG“ der PPH Burgenland wurden vorgestellt, infrastrukturelle und organisatorische Herausforderungen, die im Zusammenhang mit diesem Ausbildungskonzept auftreten, diskutiert.

Die positiven Wirkungen von Sport und Bewegung auf die körperliche und psychische Gesundheit, aber auch auf die Lernmotivation und die Konzentrationsfähigkeit sind wissenschaftlich vielfach erwiesen. Außerdem erhöht eine gesunde Lebensführung in der Kindheit und Jugend die Wahrscheinlichkeit eines gesunden Körperbewusstseins im Erwachsenenalter. Statistiken zeigen indes, dass Kinder und Jugendlichen sich zu wenig bewegen und sowohl in der Schule als auch in der Freizeit zu viel Zeit sitzend verbringen. Hier trägt die Schule eine große Verantwortung, welche die ungarischen und österreichischen Bildungsinstitute gemeinsam wahrnehmen möchten. Dieses Symposium war ein wichtiger Schritt zur Vertiefung der Zusammenarbeit auf diesem Gebiet.


Pädagogischer Tag der Universität Vechta mit Beteiligung der PPH Burgenland

Die Universität Vechta in Niedersachsen, Norddeutschland, ist eines der aktivsten Partnerinstitute der PPH Burgenland. Am Freitag, dem 5. April 2019 folgten 320 Lehrer_innen und Lehramtsstudierende der Einladung zum dritten Pädagogischen Tag, der unter dem Motto „Digitaler Wandel in Schule und Unterricht“ stand.

Stefan Meller, Leiter des Fachdidaktikzentrums „Digital Lehren und Lernen“ an der PPH Burgenland, war einer der Hauptvortragenden. Im Impulsstatement zu „Schule 4.0, eEducation und Masterplan Digitalisierung“ berichtete er über die Bemühungen des österreichischen Bildungswesens, Schritte in Richtung Digitalisierung zu setzen. Dabei griff er zunächst das breite Spektrum von Handlungsmöglichkeiten auf, wie Schule und die Schulpolitik auf den digitalen Wandel grundsätzlich reagieren können, um in weiterer Folge auf aktuelle Herangehensweisen der österreichischen Schulen einzugehen. Die diesbezüglichen Stichworte sind: Vernetzung, Verankerung von digitaler Grundbildung in den Lehrplänen und Anreizsysteme für die Umsetzung.

In den anschließenden Workshops wurde das Thema der Tagung fachspezifisch vertieft. Auch hier war die PPH Burgenland durch Stefan Meller mit zwei ausgebuchten Workshops zum Thema „Kreativ lernen mit digitalen Medien im Sachunterricht“ vertreten.

Die gemeinsame Bilanz dieses dritten Pädagogischen Tages fiel sehr zufriedenstellend aus, weitere Schritte in diese Richtung sind vorgesehen.

Programm des 3. Pädagogischen Tages der Universität Vechta


Perspektivenwechsel und sprachlicher Austausch

Internationale Studentinnen an der PPH Burgenland

Bemühungen der Stabstelle für Bildungskooperationen und Internationalisierung an der PPH Burgenland werden von Studierenden intern so wie an unseren Partnerhochschulen verstärkt angenommen. Der Schwerpunkt unserer Mobilitäten liegt auf dem Erasmus+-Programm, einer Initiative der EU. Gerade für angehende Lehrkräfte bietet das Förderprogramm der EU die Möglichkeit, unterschiedliche Bildungssysteme in ganz Europa nicht nur zu studieren, sondern selbst zu erfahren. Das Abenteuer eines Auslandsaufenthaltes ermöglicht einen Perspektivenwechsel, weil man seinen eigenen Studiengang von einer ganz anderen Seite betrachten kann. Doch die positiven Auswirkungen eines Auslandsaufenthalts gehen weit über den rein akademischen Wert hinaus. Erasmus+ ermöglicht Studierenden, in eine andere Kultur einzutauchen, eine neue Sprache zu lernen oder vorhandene Sprachkenntnisse zu verbessern, auf so vielfältige Weise, die naturgemäß mit dem bloßen Besuch einer Lehrveranstaltung an der Heimatuniversität nicht vergleichbar ist. Erasmus+-Studierende knüpfen internationale Kontakte, schließen neue Freundschaften, erkunden selbständig ein fremdes Land.

Im Sommersemester 2019 freut sich das International Office der PH-Burgenland, fünf internationale Studentinnen aus Deutschland, Griechenland, Kroatien und Ungarn begrüßen zu dürfen. Darunter sind Efi Radi aus Griechenland und Vivien Palatin aus Ungarn, die ihre Entscheidung für einen Aufenthalt an unserer Hochschule wie folgt beschreiben:

"I took the decision to go abroad because I wanted something different happen to my life, something that it would probably change it in a good way.  However, when I arrived in Eisenstadt I was afraid that there are no interests in this town and I would spend 4 months doing nothing but it is not true. Your lessons are more than interesting (now I can play guitar or do some creative things), I met really interesting people and I am in the middle of Europe. I can travel easily." (Efi Radi, GR)

"I'm studying kindergarten education at the University of Sopron. I heard a lot about the Erasmus program, so I wanted to try it out. I really like Austria, a beautiful country, so I chose this. I would like to speak German better and get to know new people. Everyone in Eisenstadt has been welcomed with great love, whatever problem or question has arisen, so I could turn to others. I am very happy to have chosen this university." (Vivien Palatin,HU)

Für die Unterstützung der Lehrenden rund um die internationalen Studierenden möchten wir uns vom International Office herzlich bedanken und wünschen allen eine spannende und bereichernde Zeit der Begegnung.