Die Private Pädagogische Hochschule Burgenland biete mit ihrem umfangreichen Bildungsangebot hervorragende Voraussetzungen für eine qualitative pädagogische Ausbildung, erklärte Bildungslandesrätin Daniela Winkler. „Lehrer_in zu sein ist eine schöne, aber große Verantwortung. Die Schüler_innen aus dem Burgenland erzielen bei unterschiedlichen Testungen laufend gute Ergebnisse. Das bestätigt die gute Arbeit an den Schulen. Das Berufsbild der Lehrerin bzw. des Lehrers hat sich verändert. Wie uns die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, sind sie nicht nur Pädagog_innen, sondern Manager, die Flexibilität und Vielseitigkeit beweisen. Wir haben im Burgenland gute Rahmenbedingungen für Lehrer_innen und derzeit auch einen entsprechenden Bedarf“, betonte Winkler und weiter: „Wir sind im Bildungsbereich sehr stolz darauf, diese Einrichtung im Burgenland zu haben. Voraussetzung für den Lehrerberuf ist eine fundierte pädagogische Ausbildung und wir sind in der glücklichen Lage, mit der Privaten Pädagogischen Hochschule eine Ausbildungsstätte im Burgenland zu haben, die beste Voraussetzungen bietet“, so Winkler.
„Das Bildungsland Burgenland hat sich als Vorreiter im Bildungswesen etabliert. Hohe Qualitätsmaßstäbe, vielseitige Ausbildungsangebote sowie nachhaltige Innovationen sprechen für den burgenländischen Bildungsweg“, so Bildungsdirektor und Hochschulratsvorsitzender der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland Heinz Josef Zitz. „Wir haben uns hohe Ziele gesetzt. Um diese auch weiterhin zu forcieren, bedarf es bestens ausgebildeter Lehrkräfte. In Kooperation und regelmäßigem Austausch mit der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland wird das effizienteste Ausbildungsangebot für angehende Lehrer_innen zur Verfügung gestellt. Eine Ausbildung mit Jobgarantie sollte sich kein kluger Kopf entgehen lassen“, so Bildungsdirektor Zitz.
„Die Private Pädagogische Hochschule Burgenland bietet Studienangebote mit guten Jobaussichten“, freut sich Rektorin der PPH Burgenland Sabine Weisz, „nicht zuletzt auch deshalb, weil wir mit der Bildungsdirektion für Burgenland intensiv kooperieren, die ja in Zukunft der Arbeitsgeber für unsere Studierenden sein wird“.
Die PPH Burgenland biete ein Lehramtsstudium sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe an, betonte Sabine Weisz. „Wenn man an einem Gymnasium, einer berufsbildenden Schule oder an einer Mittelschule unterrichten möchte, kann man an der PPH Burgenland Deutsch, Englisch, Mathematik, Geographie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, Religionspädagogik und Burgenlandkroatisch/Kroatisch studieren. Man muss sich zwei Unterrichtsfächer aussuchen. Das Bachelorstudium dauert vier Jahre, den anschließenden Master kann man berufsbegleitend absolvieren, während man schon unterrichtet“, so die Rektorin. „Wenn man aber in einer Volksschule unterrichten möchte, kann man an der PPH Burgenland das sogenannte Primarstufenlehramt studieren und einen der folgenden Schwerpunkte wählen: Inklusion, Elementarpädagogik, Lernraum Natur, Mehrsprachigkeit – mit Fokus auf Volksgruppensprachen, Mediendidaktik, Religion. Auch hier dauert das Bachelorstudium vier Jahre, das Masterstudium kann man ebenso berufsbegleitend machen. Die PPH Burgenland bietet auch jedes Jahr eine Gruppe an, die ein Studieren während einer Berufstätigkeit oder während einer Betreuungspflicht in der Familie ermöglicht.“
Als Spezifikum der PPH Burgenland hebt Rektorin Sabine Weisz eine besondere Expertise in der Digitalisierung, in Bildung für nachhaltige Entwicklung, in der Elementarpädagogik, in der Persönlichkeitsbildung, in Religionspädagogik und in der Mehrsprachigkeit, mit Fokus auf die Volksgruppensprachen, hervor. Der PPH Burgenland sei es außerdem sehr wichtig, dass ihre Studierenden in sozialen Projekten im Burgenland mitwirken. „Unsere Studierenden betätigen sich jetzt aktuell unterstützend für Flüchtlingskinder aus der Ukraine in den burgenländischen Schulen, sie sind für das Land Burgenland in den Projekten Fit4Future, in Lerncamps und in der Sommerschule im Burgenland eingesetzt. Sie arbeiten in Caritas-Lerncafes mit. Wir haben ein eigenes Mentoring-Programm „Rock your life“ aufgebaut, in dem unsere Studierenden Kinder als Mentor_innen begleiten, derzeit in der MS Neusiedl am See und in der HAK/Handelsschule Eisenstadt.“
Darüber hinaus sei das Studium durch die Verschränkung von Theorie und Praxis so strukturiert, dass man bereits während des Studiums in regelmäßigen Kontakt mit burgenländischen Schulen und Lehrpersonen komme.
Es gebe aber auch viele andere gute Gründe für ein Studium an der PPH Burgenland. „Unser Haus ist überschaubar – wir haben insgesamt ca. 700 Studierende. Unsere Lehrenden kennen ihre Studierenden noch beim Namen, und bei Problemen können individuelle, flexible Lösungen gefunden werden. Wir verlangen keine Studiengebühren. Wer bei uns studiert, hat garantiert einen Platz in jeder Lehrveranstaltung und kann somit in Mindeststudiendauer abschließen. Wir bleiben mit unseren Absolvent_innen in ständiger Verbindung, weil wir alle Lehrpersonen ihr Berufsleben lang fort- und weiterbilden. Wer bei uns studiert hat und unsere Organisation kennt, hat schon oft später den Weg eingeschlagen, auch in unserem Team mitzuarbeiten und das eigene Wissen und die Erfahrungen weiterzugeben – in Aus-, Fort- und Weiterbildung.“
Zu den Lehramtstudien kann man sich noch bis 13. Mai 12:00 Uhr über die Homepage der PPH Burgenland anmelden:
Für das Sekundarstufenlehramt gibt es auch eine Nachmeldefrist im Sommer, sollte sich jemand nicht bis 13. Mai 2022 entscheiden können.