Das Projekt setzte sich zum Ziel, für die Bundesländer Burgenland, Steiermark und Kärnten eine Bestandsaufnahme der konkreten Realisierungsformen, Strukturen und Praktiken im Kontext inklusiver Bildung an Volksschulen zu leisten. Es wurde von einem breiten Inklusionsbegriff ausgegangen, der alle Diversitätsbereiche (z.B. Kultur, Religion, Sprache, sozioökonomischer Status, Begabung, Behinderung, Geschlecht und Alter) umfasst.

In 11 Fokusgruppendiskussionen beschrieben 31 Lehrpersonen und 19 Schulleitungen die in ihrer Klasse bzw. Schule praktizierten Realisierungsformen. Die Fokusgruppendiskussionen dauerten zwischen 73 und 131 Minuten und umfassten eine Gesamtinterviewzeit von 17 Stunden und 51 Minuten. Durch komparative, fallübergreifende Analysen wurden durchgehende Muster und Trends in den Aussagen identifiziert, um daraus Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für gelingende Inklusion abzuleiten.

Die Präsentation und Diskussion der Gesamtergebnisse erfolgten am 27. April 2022 in einer Online-veranstaltung an die Teilnehmer_innen der Fokusgruppendiskussionen sowie an interessierte Lehrpersonen und Diversitätsmanager_innen der drei Bundesländer. Weitere Präsentationen sind beim Grazer Grundschulkongress www.ggsk.at im Juli 2022 und beim OEFEB-Kongress https://oefeb-graz-2022.at  im September 2022 geplant.

Die Präsentation vom 27.04.2022 finden Sie hier

Kontakt: Eva Maria Krojer, BEd MSc Ph.D.,  eva.krojer(at)ph-burgenland.at