Die Studierenden präsentierten ihre im Semester erstellten Arbeiten, tauschten kollegiales Feedback aus und nutzten die Gelegenheit, über den eigenen Tellerrand zu blicken.

Die ELTx 2.0 stand diesmal unter dem Motto „Launch to Technoverse“ (Poster & Programm) und wurde nach einleitenden Worten der Lehrveranstaltungsleiter_innen, Thomas Strasser, Ronald Kremsies und Julia Weißenböck, mit einer Keynote von Prof. Dr. Torben Schmidt, Universität Lüneberg  mit dem Titel „Going Green in the EFL Classroom“ eröffnet. In seiner Keynote betonte Torben Schmidt die Bedeutung von „learner agency“ auf dem Weg zu einem erfolgreichen global digital citizenship.

Anschließend fand die erste Runde von Studierenden-Präsentationen statt. Studierende der Universität Salzburg stellten Unterrichtsmaterial zu einem von ihnen entwickelten Spionage-Break-Out Game vor und Studierende der Universität Wien erklärten, wie man Video-Feedback effizient einsetzen und nützliche Handouts erstellen kann – ein selten diskutiertes Thema. Dabei erhielten sie Feedback sowohl von ihren Peers als auch von allen drei Lehrenden. Während einer kurzen Pause konnten sich die Teilnehmenden bei einem virtuellen „Tool-Snackbuffett“ stärken und bei einem virtuellen Büchertisch weitere Anregungen holen.

In der zweiten Runde der Präsentationen stellten Studierende der Universität Wien diverse nützliche Tools zur virtuellen Zusammenarbeit und Studierende der Universität Salzburg einen digitalen Adventkalender für den Englischunterricht vor.

In den darauf folgenden „Bar Camps“ hatten die Studierenden die Möglichkeit zu informellem Gedankenaustausch. Es stand ihnen dabei frei, ob sie über ein konkretes Projekt reden, ein spezielles Tool besprechen oder sich austauschen wollten.

Auch ELTx 2.0 war wieder ein Erfolg auf allen Ebenen, wie auch die vielen positiven Rückmeldungen der Studierenden zeigen. Es ist zu hoffen, dass mehrere Hochschulen ihren Studierenden kollegiale Zusammenarbeit aktiv vorleben und ihnen somit die Möglichkeit bieten ihren eignen Horizont, abseits der eigenen Hochschule, zu erweitern.