Ziel der Präsenztage war es, die Eigenkompetenz der Studierenden in Erster Hilfe zu erhöhen und sie an spannenden und interaktiven Kurssequenzen teilhaben zu lassen. Nach einer vorgelagerten Fernstudienphase, in der die Studierenden bereits einiges an Hintergrundinformation zum Thema Erste Hilfe erarbeitet hatten, konnten diese Tage optimal dafür genutzt werden, die praktischen Erste-Hilfe-Maßnahmen zu trainieren, um im Notfall optimal vorbereitet zu sein. So wurden unter anderem Wunden versorgt, ein verletzter Arm stabilisiert, Personen mit einer allergischen Reaktion betreut und Wiederbelebungsmaßnahmen intensiv trainiert.

„Wir freuen uns, dass alle Studierenden mit vollem Elan an den Präsenztagen mitgewirkt haben und dass die Angst vor dem Leisten von Erster Hilfe verflogen ist. Nach Absolvierung dieser Einheiten ist ein wichtiger Schritt in Richtung Erste-Hilfe-Lehrbefähigung des Österreichischen Roten Kreuzes geschafft. Wir freuen uns über so viele zukünftige kompetente Erst-Helfer_innen und Multiplikator_innen an den Schulen!“ so die beiden Rotkreuz-Referent_innen.

Auch die Studierenden zeigten sich begeistert, dass trotz der aktuellen Covid-19 Situation mit den notwendigen Hygienemaßnahmen viele praktische Übungen stattfinden konnten, und gaben an, sich nun viel sicherer in Erster Hilfe zu fühlen. Sie freuen sich schon, ihre neu erlangten und gefestigten Kompetenzen an ihre Schüler_innen und Kolleg_innen weiterzugeben.