Forschen gehört zu den originären Aufgaben der PH-Mitarbeiter_innen. Der Forschungstag 2021 sollte Inputs für die Entwicklung eines forschenden Habitus geben und die Mitarbeiter_innen dazu animieren, ihre Forschungsaktivitäten fortzusetzen und zu intensivieren.
Aktuelle Forschungs- und Dissertationsprojekte wurden daher im Rahmen des Forschungstages 2021 von den PH Mitarbeiter_innen präsentiert. Forschungsfragen, Zielsetzungen, organisatorische Einbettung und Finanzierung, Forschungsdesign, aber auch Herausforderungen und Stolpersteine wurden dabei thematisiert. Im Anschluss an jede Präsentation konnten die Teilnehmer_innen die Rolle des „critical friends“ einnehmen, Fragen stellen und ihre Gedanken zu jedem einzelnen Projekt rückmelden.
Die inhaltliche Bandbreite der präsentierten Projekte reichte von der Elementarpädagogik, der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit und den Volksgruppensprachen im Burgenland, über die Persönlichkeitsbildung, die soziale Verantwortung und Werte bis hin zur Mathematik und zur Digitalisierung und zeigte, wie vielfältig an der PPH Burgenland geforscht wird. Eine Vielfalt, die sich auch durch verschiedene Formate auszeichnet: Neben hausinternen Forschungsprojekten werden andere im Rahmen von Forum Primar, der Forschungsplattform des Entwicklungsverbunds Süd-Ost (EVSO) oder mit externen Partnern (Karl-Franzens-Universität Graz, Fonds Gesundes Österreich, Bildungsdirektion) abgewickelt. Geforscht wird auch im Rahmen von Qualifizierungsarbeiten wie Dissertationen, was im Sinne der Professionalisierung und Personalentwicklung durch die PPH Burgenland unterstützt wird.
Ein großes Dankeschön gilt dem Organisationsteam aus dem Institut für Forschungsentwicklung und Multiprofessionalisierung unter der Leitung von Herbert Gabriel und allen, die Beiträge vorbereitet und somit einen Einblick in die Forschungslandkarte der PPH Burgenland ermöglicht haben.