Kaum eine andere Region in der Welt bietet auf derart begrenztem Territorium (die Größe Israels ist mit der Größe Niederösterreichs gleichzusetzen) eine ähnliche religiöse, landschaftliche und kulturelle Vielfalt. Am Schnittpunkt dreier Kontinente und am Übergang der westlichen Welt zum Orient gelegen, gehört die Region wohl zu den aufregendsten Reisezielen der Welt.

Auffallend groß war das Interesse an dieser besonderen Studienreise und somit war auch die maximale Zahl der Angemeldeten sehr rasch erreicht. Tatsächlich begaben sich 36 Kolleginnen und Kollegen ins Land der Bibel. Angeregt durch die fachkundige theologische Begleitung von Toni Kalkbrenner folgte die Gruppe sehr motiviert den Spuren Jesu bzw. den Spuren der Bibel. Viele „sprechende Orte“ wurden aufgesucht und durch Bibellesung und -auslegung ließ sich die Bedeutung der Botschaft Jesu sowie einzelner Perikopen aus dem AT erahnen. Zusätzlich wurden noch Einblicke in das heutige Leben der Menschen vor Ort gegeben. Die beiden Quartiere, das Pilgerhaus in Tabgha und das Österreichische Hospiz in Jerusalem, erwiesen sich sowohl was die Lage als auch die Kulinarik betrifft, als sehr gut ausgewählt. Gottesdienste, Andachten, Lieder und Gedichte rundeten die vielen Eindrücke der Pilgerinnen und Pilger ab.