Begleitet von Institutsleiter Klaus Novak und der Lehrgangsleiterin Rosemarie Lehner intendierte die gemeinsame Lernreise die Erweiterung des individuellen Blickfeldes im Hinblick auf die Qualitätsentwicklung von Schulen und ihren Akteur_innen aus der Perspektive der Schulentwicklungsberatung.
Das Programm der Studienreise umfasste Besuche und Hospitationen an drei ausgewählten Schulstandorten in Salzburg und Umgebung, an der Primarschule der Pädagogischen Hochschule Salzburg, am BG/BRG Seekirchen und im Campus des Werkschulheims Felbertal. Zudem erfolgte ein überaus konstruktives Arbeitstreffen mit dem Schulentwicklungsteam der Pädagogischen Hochschule Salzburg.
Neben dem informativen und lehrreichen Austausch mit Schulleitungen, Lehrkräften, Lernenden an besuchten Schulen und Kolleginnen des Schulentwicklungsberatungszentrums der PH Salzburg dienten Arbeitsmeetings der Sicherung und Vertiefung der gemachten Erfahrungen.
Die Einblicke in die Handlungspraxis, in Ziele und Visionen der schulischen Führungskräfte, in etablierte Wege der systematischen kontinuierlichen gesamtschulischen Qualitätsentwicklung, in die Umsetzung von Selbstreguliertem Lernen (SRL) der Schüler_innen in Lernbüros und Lerninseln, in die Organisation einer verschränkten Ganztagsschule machten Theorieinhalte erlebbar und „begreifbar“. Die im Austausch gewonnenen Erfahrungen zu Qualitätsentwicklungen aus der Sicht der genannten Akteur_innen in ihren unterschiedlichen Funktionen und Rollen stellen eine Impulsquelle für die künftige Arbeit als Schulentwicklungsberater_innen dar.