Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen praxiskompatiblen Modellen von Inklusion, die inklusive Entwicklung im Bildungsbereich sowie die rechtlichen Grundlagen bzw. Rahmenbedingungen standen am ersten Seminartag im Fokus der Lehrveranstaltung.
Am zweiten Seminartag diskutierte die Studierendengruppe im ersten Teil der projektorientiert organisierten Lehrveranstaltung kulturelle, ethnische, religiöse, alters-, geschlechts- und sprachbezogene, begabungs- und behinderungsbezogene Diversität und die Gefahr stereotyper Zuschreibungen, um in weiterer Folge adäquate Handlungsstrategien für die professionsgerechte Umsetzung in elementaren Lerngruppen zu entwickeln. Im nächsten Schritt erarbeiteten die Studierenden konkrete individuelle sowie gemeinsame Ziele und Möglichkeiten, die einen Beitrag zur inklusiven Weiterentwicklung leisten können.
Die Studierenden formulierten folgende Ziele auf individueller und gemeinsamer Ebene:
- Heterogenität berücksichtigen
- das eigene pädagogische Handeln diskriminierungsbewusst und differenzsensibel gestalten
- Beteiligungsbarrieren abbauen
- Inklusion als Prozess verstehen
Mit dem Zusammenfinden als Inklusive BildungsInitiative „I BIN I“ erreichte die engagierte Studierendengruppe am Ende der Lehrveranstaltung erfolgreich ein definiertes Ziel auf gemeinsamer Ebene.