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Symposium Herbst 2020

Neue Perspektiven denken – gemeinsam Zukunft gestalten

Aufgrund der COVID-19-Situation fand das Symposium Herbst 2020 ausschließlich online statt.

Im Rahmen dessen gab es neben Workshops auch eine Vortragsreihe zu wichtigen Zukunfsthemen, denn angesichts von Globalisierung, Digitalisierung und Corona müssen Bildungseinrichtungen – vom Kindergarten bis hin zur Pädagogischen Hochschule - als Räume für aktive Zukunftsgestaltung erweitert werden. Anknüpfend an diesen Anspruch zitiert Olaf-Axel Burow den Künstler Joseph Beuys, der schon vor über dreißig Jahren einforderte: „Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“

Folgende Referent_innen setzten sich zu unterschiedlichen Themen der Zukunftsgestaltung auseinander:

  • Amani Abuzahra

Interkulturelle Öffnung: Möglichkeiten & Herausforderungen der Interkulturalität im Bildungskontext

  • Werner Wintersteiner

Bildung für das Heimatland Erde

  • Olaf-Axel Burow

Future Fridays: Warum wir in Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung und Corona das Schulfach Zukunft brauchen

  • Ingrid Brodnig:

Empathie statt Hass! Über Beleidigungen, Hetze und Mobbing im Netz und wie Pädagog_innen darüber aufklären können

  • Masha Ibeschitz

(Selbst-) Führung in unsicheren Zeiten

Das Symposium brachte viele Impulse, Einsichten und Visionen für Pädagog_innen aus unterschiedlichen schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen. Es nahmen auch sehr viele Kolleg_innen aus anderen Bundesländern am Symposium teil. Die zahlreichen Anmeldungen und die regen Diskussionen sowohl im Chat als auch im Gespräch mit den Referent_innen beweisen, dass die Pädagogische Hochschule hier ein in seiner Bedeutung breit anerkanntes Thema aufgegriffen hat.

Da sich die Organisation in digitaler Form sehr bewährt hat, wird es auch im nächsten Jahr ein Symposium Herbst in einer Online-Variante geben.