Tiere in der Schulklasse haben einen positiven Einfluss auf die Schüler_innen. Sie bringen Natur in den Klassenraum und verbessern damit die Unterrichtssituation. Aufgrund der Tatsache, dass Menschen und Hunde bereits seit mehr als 35.000 Jahren eine gemeinsame Geschichte haben und sich aneinander angepasst haben, hat im Besonderen die Tierart Hund positive Auswirkungen auf Menschen.

Bereits zum dritten Mal findet am 5. und 6. April 2019 in Neutal der Dog_Day, ein Symposium zum Thema hundegestützte Pädagogik, statt. Das Thema des Symposiums 2019 lautet „Hunde und Tiere in der Klasse“.

Bereits in vielen Schulen sind speziell für diesen Einsatz ausgebildete Hunde tätig. Ihre Anwesenheit hat eine positive Wirkung auf das Sozialverhalten der Schüler_innen, auf das Klassenklima, die Lehrer_in – Schüler_in/-Beziehung  sowie die Motivation und Konzentrationsfähigkeit der Schüler_innen. Ist ein Schulhund in der Klasse, verbessern sich auch die Unterrichtskonditionen.

Im Rahmen des Dog_Day 2019 werden in zwei Keynote-Vorträgen wichtige aktuelle Themen bezüglich der hundegestützten Pädagogik präsentiert. Katharina Hirschenhauser stellt die aktuelle Forschung zu Tieren im Klassenzimmer dar. Iris Schöberl skizziert die Wirkmechanismen der hundegestützten Pädagogik sowie die biopsychologischen Grundlagen der Mensch-Hund-Bindung.

Am zweiten Tag arbeiten die Teilnehmer_innen in vier Workshops („Bindung beim Schulhund“, „Leseförderung mit Hund“, „Der richtige Start zum Schulhund“ und „Ausbildung eines Schulhundes“). Organisatorisch ist die Teilnahme an zwei verschiedenen Workshops möglich.

Anmeldungen zum Dog_Day sind per Mail an barbara.bohn(at)ph-burgenland.at noch möglich!