Lehrgangsabschluss Hundegestützte Pädagogik in der Schule
Am 25. Mai 2019 konnten 29 Lehrerinnen, die ihren Hund im Rahmen des Unterrichts einsetzen wollen, den Lehrgang für Hundegestützte Pädagogik in der Schule erfolgreich abschließen. Nach einer bestandenen Eignungsüberprüfung des Mensch-Hund-Teams im September nahmen die Teilnehmerinnen an drei Modulen jeweils Freitag nachmittags und Samstag teil. Die Themen waren spannend und ansprechend. Es wurden Wirkmechanismen von Hunden, Grundlagen der Hundehaltung, Stressanzeichen beim Hund, Bindungstheorie und Grundlagen hundegestützter Pädagogik beleuchtet.
Die Teilnehmerinnen nahmen zudem an zwei Peer-group-Terminen teil. In diesen praktischen Einheiten wurde die Mensch-Hund-Bindung verbessert und die Tiere für den Einsatz im Unterricht vorbereitet.
Hunde im Unterricht sind an manchen Schulen bereits etabliert, an anderen ist diese Methode noch unbekannt. Hunde haben in der Schule im Rahmen des Unterrichts positive Auswirkungen auf die Lehrer_in-Schüler_in-Beziehung, verbessern sowohl Lernklima wie auch Klassenklima und sind daher eine Bereicherung für den Unterricht. So kann etwa Mathematik, Englisch oder Leseförderung mit Hund ein gewinnbringender Bestandteil des Unterrichts werden.
Im Studienjahr 2019/20 wird wieder ein Hochschullehrgang für hundegestützte Pädagogik an der PPH Burgenland angeboten. Dieser Lehrgang umfasst vier Wochenenden und hat 10 ECTS-AP.