Geschichte wiederholt sich - Herbert Brettl im Gespräch
Das Corona-Virus verändert unser Leben auf beispiellose Weise. Epidemien sind dennoch eine regelmäßig wiederkehrende Erscheinung, eine sogenannte „Konstante“ der Geschichte. Auch das Burgenland wurde immer wieder von Seuchen heimgesucht. So brach 1831 die Cholera, 1918 die Spanische Grippe und 1973 die Maul- und Klauenseuche aus.
Herbert Brettl, Historiker, Buchautor und Lehrender an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland, hat sich sehr intensiv mit der burgenländischen Landesgeschichte auseinandergesetzt. In einem Skype-Interview mit PH-WIR erklärt er u.a., welche Maßnahmen damals von den Behörden getroffen wurden, um Epidemien einzudämmen, was Seuchenteppiche sind, welche Parallelen mit der heutigen Situation gezogen werden können und welche Auswirkungen das Jahr 2020 aus der Sicht des Historikers auf unsere Gesellschaft haben könnte.
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