Musik passt IMMER!
Die Kunstform „Musik“ ist für den Menschen generell ein ganz besonderes Geschenk. Viele positive Effekte entstehen beim Hören – und noch mehr beim aktiven Musizieren.
Musik wirkt sich auf unsere Pulsfrequenz aus, ebenso auf die Atemfrequenz und den Blutdruck. Die Muskelspannung des Menschen reagiert unmittelbar, Musik beeinflusst Nebenniere und Hypophyse und in der Folge den menschlichen Hormonhaushalt. Noradrenalin, das die Ausschüttung von Stresshormonen verringert und auch die Konzentration von schmerzkontrollierenden Betaendorphinen im Körper erhöht, wird produziert.
Musik hören stellt für unser Gehirn eine große Herausforderung dar. Aus einer Fülle von gleichzeitig dargebotenen Informationen wird sehr schnell verglichen, erkannt und zugeordnet.
Wie schnell ist „sehr“ schnell? Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass unser Gehirn ein bekanntes Lied, ein Lieblingsmusikstück in einer Zeitspanne von 100 bis 300 Millisekunden erfasst. Wirklich schnell – wo wir doch gerade jetzt oft Zeit in anderem Ausmaß zur Verfügung haben!
Eine sehr subjektive Spielliste, die Titel sind online über die verschiedensten Video- und Audioportale zu finden. Musik, die vielleicht bekannt ist, aber auch einmal mit „neuen Ohren“ gehört werden kann. Und Musik, die neu zu entdecken ist. Und Musik, die Lust aufs Weiterhören machen soll.
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten (Il Giardino Armonico)
Georg Friedrich Händel: Lascia ch'io pianga (aus: “Rinaldo“; Cecilia Bartoli)
Johann Sebastian Bach: Jesu bleibet meine Freude, BWV 147 (Klavierduo Kutrowatz)
Joseph Haydn: Klaviertrio in G Dur, Op. 82 No. 2, Hob. XV:25 (Haydntrio Eisenstadt)
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622 (Solist: Daniel Ottensamer)
Ludwig van Beethoven: Violin Romanze No.2 in F-Dur, Op.50 (Solistin: Anne-Sophie Mutter)
Robert Schumann: Von fremden Ländern und Menschen (aus: Kinderszenen op.15, Martha Argerich)
Giacomo Puccini: Nessun dorma (aus: “Turandot”; Luciano Pavarotti)
Germaine Tailleferre: Concertino für Harfe und Orchester (1928)
Ludovico Einaudi: Una mattina (Klavier solo)
Alberta Hunter: I've Got A Mind To Ramble
The Beatles: Here comes the Sun
Arvo Pärt: Spiegel Im Spiegel (Gidon Kremer)
Sophie Lindinger: My Ugly Clementine (2020)