Schmid Stefan

Unkompliziert, innovativ, ehrlich, immer im Wort.

Die Einschränkungen im Zuge der Pandemiebekämpfung 2020 und 2021 stellten das gesamte Bildungssystem vor völlig neue Herausforderungen:

Geschlossene Schulen, geschlossene Hochschulen.

Dies forcierte auch zunehmend einen Wertewandel in Bezug auf „Digitalisierung und Bildung“ in einem Tempo, das man sich wenige Tage vor dem ersten Lockdown nicht im Entferntesten vorstellen konnte. Mittlerweile steht die größte Digitalisierungsinvestition im Bildungswesen Österreichs kurz bevor: Kein Kind ohne digitale Kompetenzen – jedes Kind soll digital-innovativ lernen können.

Was braucht es hierfür?

Technische Ausstattung und Geräte, entsprechend aufbereiteten Content sowie passende Online-Tools und Plattformen und – LAST BUT NOT LEAST – Pädagoginnen und Pädagogen, die digital kompetent unterrichten können.

JA, große Anstrengungen werden hier noch erforderlich sein – das braucht Mut, Innovationskraft und Stärke.

Charakterzüge, die man auch von VR a. D. Inge Strobl-Zuchtriegl kennt. Durch ihren mutigen, wachen und unkomplizierten Zugang zu allen Neuigkeiten und Herausforderungen im Bildungssystem hat sie schon vor vielen Jahren erkannt, wie wichtig diese Digitalisierung für uns alle und auch das Bildungssystem sein wird.

Als erst wenige ahnten, wie man diese „Digitalität“ und ihre Auswirkungen auf die Bildung einordnen soll und das vom Bildungsministierum finanzierte Projekt „Onlinecampus Virtuelle PH“ eine Heimatstätte suchte, ermöglichte VR Inge Strobl-Zuchtriegl dem Projekt eine institutionelle Verankerung an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland.

Seither versteht sich das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung tätige NCoC Virtuelle PH als Innovationshub für digitale Bildungstrends und Unterstützungspartnerin der Pädagogischen Hochschulen. Sie scoutet aktuelle EDU-Tech-Entwicklungen, kreiert mit Blick auf den österreichischen Bildungsraum passende Fort- und Weiterbildungskonzepte für Pädagoginnen und Pädagogen und begleitet Pädagogische Hochschulen bei der digital-innovativen Weiterentwicklung.

Dass die Virtuelle PH im Rahmen der (Hoch-)Schulschließungen zahlreiche Maßnahmen zur Unterstützung des gesamten Bildungssystems in Österreich mitentwickelt bzw. selbst gestaltet hat, zeigt neben der Organisationskraft einmal mehr, dass hier eine Expertise in Bezug auf digital-innovative Lehre und beim Aufbereiten digitaler Lernangebote über fast einem Jahrzehnt aufgebaut wurde, die in dieser Kompaktheit ein Alleinstellungsmerkmal darstellen dürfte.

Im Feld der virtuellen Hochschullehre zählt die Virtuelle PH nach wie vor zu den absoluten VorreiterInnen und InkubatorInnen im europäischen Raum.

Liebe Inge,

DANKE, dass du immer an die Idee der Virtuellen PH geglaubt hast.

DANKE, dass du der Virtuellen PH immer den Rücken für digital-innovative Entwicklungen freigehalten hast.

DANKE, dass du das Machbare und Mögliche und nicht das Unmögliche, Bürokratische oder Schwerfällige ins Zentrum aller Bemühungen gestellt hast.

DANKE, dass du Freiraum gegeben hast und gleichzeitig ein immer wohliges Zuhause – gemeinsam mit vielen anderen an der PPH Burgenland – gestaltet hast.

DANKE für dein Vertrauen, deine Unterstützung und die Wertschätzung.

DANKE für deine Menschlichkeit und deine Ehrlichkeit!

DANKE für deinen Kampfgeist!

Die Welt von morgen gestalten wir heute. Die Grundlagen hierfür haben wir gestern gelegt. Die Grundlagen für digital-innovatives Unterrichten wurden maßgeblich von den zahlreichen Projekten, die du hier mit der Virtuellen PH und vielen anderen Partner*innen, mitgestaltet hast, mitgeschaffen!

DANKE hierfür und für vieles MEHR!

Stefan Schmid

Teamleitung Virtuelle PH 2016 – 2018, seit 2021 Mitarbeiter im BMBWF, Abteilung Präs/15 – IT-Didaktik.