Tscheppe Judith
Liebe Inge,
es muss ein schönes Gefühl sein, wenn man zurück blickt auf Jahre, in denen man viel geschaffen hat. Und ich denke das tut man, wenn man in Pension geht – zurückschauen. Viele sprechen von Dir als Lehrerin, ich bin davon überzeugt mindestens genauso viele haben dich als Vizedirektorin der Pädagogischen Hochschule sehr geschätzt und sind dankbar für die Jahre Deiner Arbeit und Deines Einsatzes. Die Haydnkirche wurde mitunter durch Deinen Einsatz renoviert, viele EisenstädterInnen haben sich von Dir Mathematik erklären lassen, ich höre hier und dort du seist eine sehr gute Freundin und weiß mit Sicherheit, dass Du eine wunderbare Vorstandspräsidentin des VBW bist.
Mit dem zurück Schauen geht das voraus Schauen sicherlich Hand in Hand. Voraus in eine Zeit, in der – so wie ich mir das vorstelle – man alles kann, aber nichts muss. Neues ausprobieren, arbeiten, die Seele baumeln lassen, Zeit mit der Familie genießen, mit Freunden verbringen, Hobbies pflegen, am See in die Weite des Wassers schauen – ganz ohne Zeitdruck das Leben genießen. So stelle ich mir das vor und vor allem: So wünsche ich Dir Deine Zukunft. Leicht und erfüllend, mit viel Zeit für Deine Liebsten, Dich selbst und vielen Ideen, deren Erfüllung Dir gelingt!
Alles Liebe
Judith